Research Insight: Hohe Flopraten vermeiden
Die Flopraten bei Neuprodukten sind sowohl in Konsumenten- als auch in Industriegütermärkten weiterhin erschreckend hoch. Dabei ist empirisch belegt, dass die Innovationskraft eines Unternehmens im hohen Maße vom Erfolg dessen Neuprodukteinführungen abhängt. Somit ist es für den Wirtschaftsstandort Deutschland von großem Interesse zu erfahren, durch welche unternehmerischen Aktivitäten der Erfolg solcher Einführungen gesteigert werden kann.
Eine Befragung von 178 Topmanagern unterschiedlichster Branchen im Rahmen der neuen Forschungsreihe des Mannheimer Institutes für Marktorientierte Unternehmensführung ergaben, dass erfolgreiche Unternehmen vor allem auch interne Einführungsaktivitäten betonen. Zu diesen Maßnahmen zählen Kooperationen mit Vertriebspartnern, die Incentivierung von Mitarbeitern und Managern anhand des Erfolgs der Neuprodukteinführung, die frühzeitige Planung und Koordination der externen Einführungsaktivitäten sowie die Schulung von Vertriebsmitarbeitern.
"Die Erkenntnisse verdeutlichen die Wichtigkeit vorausschauender Marketingplanung. Wenn Unternehmen nach erfolgreichen Produktentwicklungen unbedacht an den Markt gehen, riskieren sie oftmals einen Schnellschuss mit geringem Erfolg", so Uwe Raschke, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH sowie Mitglied im Partnerkreis des IMU. Eine andere wichtige Erkenntnis ist, dass gemäß des 'Not-invented-here-Syndroms' interne Einführungsaktivitäten vor allem dann an Bedeutung gewinnen, wenn Mitarbeiter das neue Produkt als besonders innovativ wahrnehmen.
Neben der Betonung interner Maßnahmen dürfen Unternehmen jedoch nicht die externen, kundengerichteten Einführungsaktivitäten aus dem Blick verlieren. Dazu zählen vor allem die Sicherstellung der Verfügbarkeit bei der Einführung, die Einführung des Produktes zu Penetrationspreisen, eine starke Markenbildung sowie die Platzierung werblicher Vorankündigungen. Diese Aktivitäten gewinnen an Bedeutung, wenn Kunden das Produkt als besonders innovativ wahrnehmen. Gleichzeitig verlieren sie an Bedeutung, wenn die Einführung rein technologiegetrieben ist.
Die neue Forschungsreihe des Institut für Marktorientierte Unternehmensführung, die IMU Research Insights, berichten aber sofort in einem vierwöchigen Turnus berichten über praxisrelevante Ergebnisse aus dem Forschungsbetrieb des Institutes an der Universität Mannheim.
Die gesamte Ergebnispräsentation der Studie 'The Impact of Externally and Internally Directed Market Launch Management on New Product Success' steht kostenlos zum Download bereit unter http://www.imu-mannheim.de.
Eine Befragung von 178 Topmanagern unterschiedlichster Branchen im Rahmen der neuen Forschungsreihe des Mannheimer Institutes für Marktorientierte Unternehmensführung ergaben, dass erfolgreiche Unternehmen vor allem auch interne Einführungsaktivitäten betonen. Zu diesen Maßnahmen zählen Kooperationen mit Vertriebspartnern, die Incentivierung von Mitarbeitern und Managern anhand des Erfolgs der Neuprodukteinführung, die frühzeitige Planung und Koordination der externen Einführungsaktivitäten sowie die Schulung von Vertriebsmitarbeitern.
"Die Erkenntnisse verdeutlichen die Wichtigkeit vorausschauender Marketingplanung. Wenn Unternehmen nach erfolgreichen Produktentwicklungen unbedacht an den Markt gehen, riskieren sie oftmals einen Schnellschuss mit geringem Erfolg", so Uwe Raschke, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH sowie Mitglied im Partnerkreis des IMU. Eine andere wichtige Erkenntnis ist, dass gemäß des 'Not-invented-here-Syndroms' interne Einführungsaktivitäten vor allem dann an Bedeutung gewinnen, wenn Mitarbeiter das neue Produkt als besonders innovativ wahrnehmen.
Neben der Betonung interner Maßnahmen dürfen Unternehmen jedoch nicht die externen, kundengerichteten Einführungsaktivitäten aus dem Blick verlieren. Dazu zählen vor allem die Sicherstellung der Verfügbarkeit bei der Einführung, die Einführung des Produktes zu Penetrationspreisen, eine starke Markenbildung sowie die Platzierung werblicher Vorankündigungen. Diese Aktivitäten gewinnen an Bedeutung, wenn Kunden das Produkt als besonders innovativ wahrnehmen. Gleichzeitig verlieren sie an Bedeutung, wenn die Einführung rein technologiegetrieben ist.
Die neue Forschungsreihe des Institut für Marktorientierte Unternehmensführung, die IMU Research Insights, berichten aber sofort in einem vierwöchigen Turnus berichten über praxisrelevante Ergebnisse aus dem Forschungsbetrieb des Institutes an der Universität Mannheim.
Die gesamte Ergebnispräsentation der Studie 'The Impact of Externally and Internally Directed Market Launch Management on New Product Success' steht kostenlos zum Download bereit unter http://www.imu-mannheim.de.
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