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Hella plant Joint Venture mit BAIC in China

Der Hella Konzern hat mit dem chinesischen Automobilhersteller BAIC ein Kooperationsabkommen für ein geplantes Joint Venture geschlossen. Beide Partner streben an, das Joint Venture bis Ende des Jahres 2012 zu realisieren. Als einen wesentlichen Baustein der Kooperation plant der
Automobilzulieferer Hella, seinen chinesischen Partner BAIC über dessen 
Gesellschaft BHAP zukünftig gleichberechtigt an der lokalen Tochtergesellschaft Hella  Beifang Automotive Lighting Co. Ltd. (HBL)  in Peking zu beteiligen.

Bisher konzentrierte sich die Hella-Tochter HBL hauptsächlich auf Licht- und
Elektronikanwendungen für Nutzfahrzeuge im Bereich Special OE. Ziel der
Partnerschaft ist es, die vorhandenen Produktions- und Entwicklungskapazitäten von Hella zu nutzen und den Standort zu einem Vollanbieter für Pkw-Beleuchtung auszubauen. Das Gemeinschaftsunternehmen soll zukünftig auf den chinesischen
Markt zugeschnittene Lichtsysteme entwickeln und produzieren.

HBL wurde im Jahr 2002 als hundertprozentiges Tochterunternehmen des Hella Konzerns gegründet. Derzeit beschäftigt HBL nach Konzernangaben rund 400 Mitarbeiter in Entwicklung und Produktion. Insgesamt arbeiten für Hella in China über 3.500 Mitarbeiter an sieben Produktions-, Entwicklungs- und Verwaltungsstandorten. Der Umsatz dieser Gesellschaften beträgt laut Hella insgesamt rund 350 Millionen Euro. Dies entspreche einem Anteil
von etwa sieben Prozent am weltweiten Umsatz des Konzerns.


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vg 01.06.2012