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Möglichkeiten & Grenzen der mobilen Marktforschung

 Das Potenzial von Markt- und Meinungsforschungsumfragen über mobile Endgeräte wie Handy, Smartphone oder Tablet-PC steht im Mittelpunkt des 'Mobile Research Barometers 2012', einer von Marketagent.com durchgeführten Expertenbefragung unter rund 230 deutschen und österreichischen Marktforschungsbeauftragten und Kommunikationsspezialisten.

Ergebnis der Studie: Zwei Drittel stehen der mobilen Markt- und Meinungsforschung bereits positiv gegenüber und mehr als jeder Zweite ist der Ansicht, dass Mobile Research in spätestens zwei Jahren eine festen Säule im Erhebungsmix der quantitativen Marktforschung darstellen wird. Der Anteil mobiler Befragungen wird in zehn Jahren auf rund 40 Prozent geschätzt. 

Hatte im Jahr 2010 erst jeder fünfte befragte Marktforschungsbeauftragte (19,0%) Erfahrung mit Mobile Research gesammelt, ist 2012 schon jeder Vierte (23,9%) bereits einmal in ein MaFo-Projekt über mobile Endgeräte involviert gewesen. 42 Prozent der Experten zählen die Methode bereits heute zum Standardrepertoire der Markt- und Meinungsforschung. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren teilte nur etwas mehr als jeder Dritte (35,5%) diese Ansicht. Dennoch haben zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch 26 Prozent der Befragten methodische Bedenken in Bezug auf die mobile Markt- und Meinungsforschung. Gegenüber 2010 ist der Anteil der Skeptiker – damals noch 38 Prozent – aber zurückgegangen.

Die größten Vorteile der noch vergleichsweise jungen Forschungsdisziplin werden dabei in der Orts- und Zeitunabhängigkeit (64,1%) gesehen, sowie in kurzfristigen Befragungen, in denen unmittelbare Reaktionen erhoben werden können (57,1%). Das macht Mobile Research vor allem für Event-Nacherhebungen (84,8%) und POS-Befragungen (64,5%) interessant.


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vg 29.08.2012