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Bosch übernimmt Bosch Emission Systems komplett

Die Robert Bosch GmbH, die Deutz AG und die Eberspächer GmbH & Co. KG haben sich darauf verständigt, ihre Zusammenarbeit im Bereich der Diesel-Abgasnachbehandlung neu zu ordnen. Zu diesem Zweck plant Bosch, sämtliche Anteile von Deutz und Eberspächer an der Bosch Emission Systems GmbH & Co. KG (BESG) zu erwerben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt kartellbehördlicher Genehmigungen.

Die BESG bleibt Anbieter von Systemen zur Abgasnachbehandlung. Sie will diese Systeme zukünftig verstärkt auch Nutzfahrzeug- und Maschinenherstellern in Nordamerika und Asien anbieten. Deutz und Eberspächer werden weiterhin im Rahmen von Kunden- und Lieferverträgen mit der BESG zusammenarbeiten, teitlen die Unternehmen mit.

Die BESG bietet seit ihrer Gründung im Jahr 2010 einen modularen Baukasten für Diesel-Abgasnachbehandlungssysteme von Bau- und Landmaschinen bis hin zu Nutzfahrzeugen wie Lastwagen und Busse. An drei Standorten in Deutschland beschäftigt die BESG rund 180 Mitarbeiter.

Vereinbarungen über weitere Zusammenarbeit

Darüber hinaus wollen Bosch und Deutz ihre Kooperation zukünftig in Form einer Innovationspartnerschaft auf den Gebieten Abgasnachbehandlung, Diesel-Einspritztechnik und Elektronik weiterführen und erweitern. Ziel der intensiveren Zusammenarbeit ist es, eine stärkere Systemintegration in der Antriebstechnik für mobile Arbeitsmaschinen zu erreichen. Die BESG wird auch weiterhin Systeme zur Abgasnachbehandlung an Deutz liefern.

Eberspächer wird der BESG auch zukünftig Komponenten zuliefern. Darüber hinaus wollen Bosch und Eberspächer verstärkt in gemeinsamen Entwicklungsprojekten im Bereich Abgasnachbehandlung zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Technologieführerschaft beider Unternehmen zu festigen und auszubauen, so die Unternehmen.


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vg 12.10.2012