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Kommunikation: Faktenbasierte Entscheidungen gefragt

Nahezu 90 Prozent der Schweizer Unternehmen erachten das Thema Kommunikationseffektivität/-effizienz als (höchst) relevant für das eigene Unternehmen. 70 Prozent gehen zudem davon aus, dass die Bedeutung zukünftig weiter zunehmen wird. Nur wenigen Unternehmen gelingt es jedoch, den Wertbeitrag von Kommunikation tatsächlich messbar zu machen.

Das ist das Ergebnis einer Studie, die gemeinsam von der Strategie- und Marketingberatung Prof. Bruhn & Partner AG und dem Marktforschungsunternehmen Link Institut durchgeführt wurde. Befragt wurden 206 Personen in führenden Marketing- und Kommunikationsfunktionen in Schweizer Unternehmen.

Allein für Mediawerbung investieren Schweizer Unternehmen im Jahr demnach etwa fünf Milliarden Schweizer Franken. Hinzu kommen Ausgaben für Online und Direct Marketing, Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit und diverse weitere Kommunikationsinstrumente. Dennoch führt nur die Hälfte der Unternehmen eine regelmässige Kontrolle über die Wirksamkeit dieser Investitionen durch. Zu schwierige Messbarkeit und zu wenig Know-how im eigenen Unternehmen werden als häufigste Barrieren für die Erfolgskontrolle genannt. Kaum ein anderes Investment dieser Grössenordnung wird in Unternehmen demnach so wenig faktenbasiert gesteuert.

Setzen Unternehmen sich intensiver mit dem Kommunikations-Controlling auseinander, werden zudem oftmals ihre Erwartungen nicht erfüllt: zentrale Ziele wie die Sicherstellung der Effektivität von Kommunikationsmassnahmen, der Nachweis des Erfolgsbeitrags der Kommunikation oder auch eine optimierte Verteilung des Kommunikationsbudgets sehen kaum die Hälfte der Unternehmen als erfüllt.

Allerdings fokussiert sich das Kommunikations-Controlling derzeit auch nur auf einzelne Instrumente (je nach Branche insbesondere Direct Marketing, PR, Mediawerbung, Online, Messen/Ausstellungen). Weniger als die Hälfte der Unternehmen betrachtet indessen den gesamten Kommunikationsmix. Implikationen für die 'richtige' Gewichtung von Kommunikationsmassnahmen und eine optimierte Budgetverteilung lassen sich somit schwer ableiten.
Die Notwendigkeit eines professionellen Kommunikations-Controllings ist demnach erkannt. Die grosse Herausforderung liegt nun in der systematischen Umsetzung mit dem Ziel, den 'Return on Communication' glaubwürdig nachzuweisen und zu vermitteln.

Für eine Zusammenstellung der ausführlichen Studienergebnisse wenden Sie sich an mareike.ahlers@bruhn-partner.com.


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vg 03.12.2012