Nachhaltigkeit: Kein Thema beim E-Commerce
Während sich die Themen Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility im stationären Handel zunehmend zu entscheidenden Erfolgsfaktoren entwickeln, spielt die Frage im Bereich des Internethandels aktuell scheinbar noch eine eher untergeordnete Rolle. Rund die Hälfte der für den CSR-Tracker des IFH Institut für Handelsforschung Köln befragten Konsumenten gab an, sich keine Gedanken über das Thema Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit der Bestellung von Produkten bei Versand- oder Online-Händlern zu machen.
Bettina Willmann, Bereichsleiterin Forschung und Konzepte am IFH Köln: "Während viele stationäre Händler das Thema Nachhaltigkeit bereits in ihrer Unternehmensstrategie verankert haben, weil die Konsumenten hier zunehmend kritischer werden und auch ihre Einkaufsstätte nach nachhaltigen Gesichtspunkten auswählen, unterliegen Online- und Versandhändler diesbezüglich noch einer Schonfrist. Dies wird sich in absehbarer Zukunft aber vermutlich ändern."
Die Konsumenten, die sich bereits einmal mit dem Thema beschäftigt haben, sind bisher noch unentschlossen: 38 Prozent der Befragten gaben an, sich kein klares Urteil zu dem Thema bilden zu können.
Grundsätzlich bietet das Thema Nachhaltigkeit aber Potenzial für den Versandhandel sich dem Wettbewerb gegenüber zu positionieren. Während rund 60 Prozent der Befragten der Auffassung sind, dass eine Bestellung im Internet oder Katalog genauso nachhaltig sei wie der Kauf im Laden, bewertet jeder Vierte den stationären Kauf nachhaltiger als die Bestellung von Produkten im Online- und Versandhandel.
Der CSR-Tracker (CSR=Corporate Social Responsibility) ist eine regelmäßige halbjährlich Messung der Wahrnehmung von Einzelhändlern aus Sicht von n=3.000 Verbrauchern. Dabei werden die Händler in sechs Dimensionen des CSR beurteilt: Aufrichtigkeit der öffentlichen Information, Fairness im Wettbewerb, Ver-antwortung gegenüber Gesellschaft & Kultur, Engagement für den Erhalt der Umwelt, Mitarbeiter-Behandlung sowie soziale & ökologische Werte im Produktangebot. Neben dem Lebensmittelmitteleinzelhandel werden Drogerien, Baumärkte, Textil- und Versandhändler sowie sonstige Händler abgefragt.
Bettina Willmann, Bereichsleiterin Forschung und Konzepte am IFH Köln: "Während viele stationäre Händler das Thema Nachhaltigkeit bereits in ihrer Unternehmensstrategie verankert haben, weil die Konsumenten hier zunehmend kritischer werden und auch ihre Einkaufsstätte nach nachhaltigen Gesichtspunkten auswählen, unterliegen Online- und Versandhändler diesbezüglich noch einer Schonfrist. Dies wird sich in absehbarer Zukunft aber vermutlich ändern."
Die Konsumenten, die sich bereits einmal mit dem Thema beschäftigt haben, sind bisher noch unentschlossen: 38 Prozent der Befragten gaben an, sich kein klares Urteil zu dem Thema bilden zu können.
Grundsätzlich bietet das Thema Nachhaltigkeit aber Potenzial für den Versandhandel sich dem Wettbewerb gegenüber zu positionieren. Während rund 60 Prozent der Befragten der Auffassung sind, dass eine Bestellung im Internet oder Katalog genauso nachhaltig sei wie der Kauf im Laden, bewertet jeder Vierte den stationären Kauf nachhaltiger als die Bestellung von Produkten im Online- und Versandhandel.
Der CSR-Tracker (CSR=Corporate Social Responsibility) ist eine regelmäßige halbjährlich Messung der Wahrnehmung von Einzelhändlern aus Sicht von n=3.000 Verbrauchern. Dabei werden die Händler in sechs Dimensionen des CSR beurteilt: Aufrichtigkeit der öffentlichen Information, Fairness im Wettbewerb, Ver-antwortung gegenüber Gesellschaft & Kultur, Engagement für den Erhalt der Umwelt, Mitarbeiter-Behandlung sowie soziale & ökologische Werte im Produktangebot. Neben dem Lebensmittelmitteleinzelhandel werden Drogerien, Baumärkte, Textil- und Versandhändler sowie sonstige Händler abgefragt.
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