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Supplychain: EU-Kommission startet Forschungsprojekt

Die Europäische Kommission hat ein Konsortium aus sechzehn europäischen Partnern mit den Forschungsverbundprojekt 'International comparisons of product supply chains in the agri-food sectors: determinants of their competitiveness and performance on EU and international markets' (COMPETE) beauftragt. Denn die Europäische Agrar-und Ernährungswirtschaft sieht sich mit globalen Veränderungen von Ressourcenangebot und -nachfrage, einer zunehmenden Anzahl von Marktakteuren und dem gestiegenen Integrationsniveau internationaler Wertschöpfungsketten konfrontiert. Die wachsenden Herausforderungen verlangten eine Steigerung von Effizienz und Innovationskraft in der heutigen Nahrungsmittelproduktion und Vermarktung.

Das Ziel des COMPETE-Projekts ist eine umfassende Evaluierung von verschiedenen Faktoren, die die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Lebensmittelketten bestimmen. Daraus folgen sollen gezielte und evidenzbasierte Politikempfehlungen zur nachhaltigen Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene.

COMPETE wird sich mit drei Hauptfragen zur Lebensmittelkette beschäftigen:

• Wie soll ihre Wettbewerbsfähigkeit konzipiert und gemessen werden?
• Was sind die wichtigsten Determinanten ihrer Wettbewerbsfähigkeit?
• Wie kann die Politik die Wettbewerbsfähigkeit der Lebensmittelkette am besten stärken und eine wissensbasierte Bio-Economy in Europa fördern?

Mit dem dreijährigen Projekt wird damit erstmalig die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Wertschöpfungskette der Agrar- und Ernährungswirtschaft erforscht. Die Förderung der Europäischen Kommission für COMPETE beträgt 2,42 Millionen Euro.

Das COMPETE-Konsortium bringt Wissenschaftler, Fachverbände, NGOs, landwirtschaftliche Genossenschaften, Vertreter der Industrie sowie Beratungsdienstleister zusammen.Detaillierte Informationen zum COMPETE Projekt finden Sie hier.


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vg 20.12.2012