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GfK erhält Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung

Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF), der Zusammenschluss der Senderfamilien ARD, ProSiebenSat.1, Mediengruppe RTL Deutschland und ZDF, hat GfK beauftragt, auch weiterhin – zunächst bis 2018 – die Fernsehzuschauerforschung in Deutschland durchzuführen. Die abgeschlossenen Verträge stehen für ein Auftragsvolumen von rund 130 Millionen Euro. 

In einem Panel von 5.000 berichtenden Haushalten wird mit der Messtechnik GfK TC Score und ihrer Ergänzung durch die auf dem Prinzip des Audiomatching basierende Messtechnik GfK UMX das Fernsehnutzungsverhalten in Fernsehhaushalten in Deutschland gemessen. Täglich werden diese Daten Sendern, ihren Vermarktern, Mediaagenturen und Werbungtreibenden zur Verfügung gestellt.

Neben der Einführung der ergänzenden Messtechnik GfK UMX gibt es weitere Innovationen, die das System der Fernsehzuschauerforschung in Deutschland zukunftssicher machen sollen. So werde zum Beispiel durch den Wegfall der Ballungsräume – auch Berlin-West und Berlin-Ost werden nunmehr zu Berlin zusammengeführt – die regionale Verteilung der Panelhaushalte optimiert, so die GfK. Das Verfahren der Nachanwerbung von Haushalten für den Ersatz ausscheidender Haushalte werde den divergierenden Fernsehempfangsmöglichkeiten angepasst. Haushalte und die in ihnen lebenden Personen würden zudem die Möglichkeit erhalten, ihre sich ändernden Personenmerkmale auch online zu erfassen. Neu sei seit einigen Monaten auch schon die Messung der Fernsehnutzung in IPTV-Haushalten.

GfK betreibt das Fernsehforschungssystem in Deutschland für die AGF seit 1985 und damit nunmehr in der sechsten aufeinanderfolgenden Vertragsperiode.


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vg 21.12.2012