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Weitere Förderung für Lebensmittelklarheit.de geplant

Das Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hat angekündigt, das Internetportal www.lebensmittelklarheit.de weiter fördern zu wollen. Das Portal war im Juli 2011 von der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) gemeinsam mit den Verbraucherzentralen und der Förderung des BMELV als virtuelle Anlaufstelle für Fragen zur Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln gestartet worden. Seitdem meldeten laut vzbv Verbraucher über 6.600 Produkte, durch deren Aufmachung und Kennzeichnung sie sich getäuscht fühlen.

"Das Internetportal war von Beginn an ein großer Erfolg, deshalb möchten wir das Projekt weiter fördern", sagt Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner. "Viele Unternehmen erkennen, wie wichtig es ist, auf die Wünsche und Anregungen der Verbraucher einzugehen. Ich kann der Wirtschaft nur raten, die Chance zum Dialog mit ihren Kunden noch intensiver zu nutzen."

Der vzbv hat dem BMELV ein Konzept zur Weiterentwicklung des Portals vorgelegt. Der Antrag werde derzeit vom Ministerium geprüft, das noch Fragen wie die Projektlaufzeit, die Finanzierung und inhaltliche Aspekte klären muss, so die Verbraucherschützer.

Die bisher auf Lebensmittelklarheit.de am häufigsten genannten Probleme waren laut vzbv irreführende Begriffe und Bilder auf Verpackungen, Zusatzstoffe und Aromen sowie eine unklare Kennzeichnung von Regionalität oder von Tierarten bei Fleisch und Wurst.


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vg 18.01.2013