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Verbraucher bleiben trotz Skandalen beim Lebensmittelkauf cool

Das Düsseldorfer Marktforschungsinstitut Innofact hat im Februar 1.022 Verbraucher ab 20 Jahren zum Kauf und Verzehr bestimmter Lebensmittel befragt. Die Studie zeigt, dass Verbraucher schnell vergessen und beim Lebensmittelkauf zur Tagesordnung übergehen. Lediglich aktuelle, in den Medien stark vertretene, Skandale wirken sich kurzfristig auf das Vertrauen der Verbraucher aus: 27 Prozent der Befragten kaufen und verzehren im Moment Fertiggerichte mit Bedenken, 14 Prozent sogar mit großen Bedenken. 18 Prozent haben beim Kauf und Verzehr von Tiefkühlprodukten ein mulmiges Gefühl. Andere Lebensmittel, die zuvor von Skandalen betroffen waren, werden dagegen überwiegend wieder ohne Besorgnis konsumiert.

Insgesamt sind die befragten Frauen deutlich skeptischer und schauen beim Lebensmittelkauf schon mal genauer hin. Die einzige Ausnahme bilden dabei Bio-Produkte.

Auf das Herstellerland jedoch achten die meisten Verbraucher beim Einkauf schon: 84 Prozent aller Befragten schauen zumindest manchmal, aus welchem Land das Produkt stammt, das man gerade kaufen möchte. Mit zunehmendem Alter werden die Konsumenten kritischer: Ein Viertel aller Befragten ab 40 Jahren wirft bei jedem Lebensmittelkauf einen prüfenden Blick auf das Herstellerland.


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vg 01.03.2013