TÜV Rheinland testet jetzt auch Lebensmittel

Der TÜV Rheinland engagiert sich in der Prüfung von Lebensmitteln. Im Rahmen der Prüfung und Zertifizierung werden sowohl die Rohstoffe der Zulieferer regelmäßig kontrolliert, die Verkehrsfähigkeit und die Qualitätsaussagen des Endproduktes überprüft als auch eine Managementzertifizierung des Herstellers durchgeführt, teilte TÜV Rheinland mit. Das Lebensmittel werde dabei auf Inhaltsstoffe und mögliche chemische Rückstände wie zum Beispiel Pestizide untersucht sowie einer sensorischen und mikrobiologischen Analyse unterzogen. Dabei überprüfe man, ob die Prüfergebnisse mit den Qualitätsaussagen des Herstellers übereinstimmen.

"Nur wenn das Produkt alle Prüfungen besteht und auch tatsächlich nur das im Lebensmittel ist, was auf der Verpackung versprochen wird, erhält es am Ende unser TÜV Rheinland-Prüfzeichen", so Prof. Dr. Wilde, Bereichsvorstand Produkte bei TÜV Rheinland. "Das Prüfzeichen ist mit einem individuellen QR-Code versehen. Über das Scannen des Codes können sich die Endverbraucher direkt im Supermarkt über die Eigenschaften des Lebensmittels informieren und überprüfen, ob das Lebensmittel ihren Ansprüchen entspricht."

Für die Überprüfung von Lebensmitteln hat sich TÜV Rheinland mit Laboren in ganz Deutschland zusammengeschlossen und die FoodCert Alliance (FCA) gegründet. Dieses Netzwerk besteht laut TÜV Rheinland "aus derzeit neun anerkannten und akkreditierten Laboren und ist in seiner Form europaweit einzigartig". Jedes dieser Competence-Center sei Spezialist für eine bestimmte Produkt-Kategorie und den damit verbundenen Prüfverfahren.

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