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Absatz und Umsatz tiefgekühlter Produkte steigen

Die deutsche Tiefkühlwirtschaft blickt auf einpositives Jahr 2012 zurück. So stieg der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch jedes Bundesbürgers um 100 Gramm von 40,9 Kilogramm (2011) auf 41,0 Kilogramm (2012). Der Verbrauch pro Haushalt sank dagegen lat Deutschem Tiefkühlinstitut e.V. leicht von 83,8 Kilogramm in 2011 auf 83,6 Kilogramm in 2012, weil die Zahl der Haushalte um 200.000 gegenüber dem Vorjahr zugenommen hat.

Insgesamt erreichte das Absatzvolumen im Tiefkühlkost-Gesamtmarkt – also im Lebensmittelhandel (inklusive Heimdienste) und Außer-Haus-Markt (Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung etc.) zusammen – in 2012 ein leichtes Wachstum von 0,2 Prozent und stieg damit auf 3,32 Millionen Tonnen an (3,31 Mio. t in 2011). Der Umsatz erhöhte sich um zwei Prozent auf 12,017 Milliarden Euro (11,781 Mrd. Euro in 2011) und übertraf damit erstmals die 12 Milliarden Euro Marke.

Unterschiede in den Märkten

Der in 2011 noch so erfreulich gewachsene Außer-Haus-Markt verzeichnete laut Deutschem Tiefkühlinstitut im vergangenen Jahr einen leicht rückläufigen Trend und verlor mengenmäßig 0,7 Prozent. Damit ging die Gesamtabsatzmenge auf 1,56 Millionen Tonnen (1,57 Mio. Tonnen in 2011) zurück. Wertmäßig konnte Tiefkühlkost ein leichtes Plus beim Umsatz um 1,2 Prozent auf 4,977 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr (4,916 Mrd. Euro in 2011) erzielen.

Im Lebensmittelhandel hingegen konnten Umsatz und Absatz im vergangenen Jahr wieder leicht zulegen: Der Absatz von Tiefkühlprodukten stieg um 1,0 Prozent auf 1,757 Millionen Tonnen (1,740 Mio. t in 2011). Der Umsatz wurde in 2012 um 2,5 Prozent und damit auf 7,040 Milliarden Euro (6,865 Mrd. Euro in 2011) gesteigert.


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vg 18.04.2013