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Studie: Die Zukunft des Einkaufens

Die Einzelhandelsbranche befindet sich in einem rasanten Umbruch. Ganze Shopgruppen verschwinden aus dem Stadtbild (wie Musikgeschäfte, Buchhandel, Elektronik), und für die Warenhäuser ist kein Ende der Krise in Sicht. Wichtigster Treiber dieser Veränderungen ist das Internet.

Der Lebensmittelhandel scheint bisher von diesen Umbrüchen unbehelligt: Alle Versuche, ihn online anzugreifen, sind gescheitert oder haben sich in Nischen positioniert. Also Entwarnung? Nein. Die LEH-Branche steht vor bedeutenden Herausforderungen. Das betrifft in erster Linie das Non-Food-Sortiment: Niemand muss Fernseher oder Windeln im Supermarkt kaufen. Und auch für Teile des Food-Sortiments ausserhalb des Frischebereichs gibt es eine wachsende Zahl von Vertriebs- und Logistikalternativen.

Herausforderungen durch neue Technologien und ein sich rapide wandelndes Konkurrenzumfeld bieten dabei aber immer auch neue Chancen und Geschäftsmodelle – wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Eine neue Studie, die vom GDI Gottlieb Duttweiler Institute in Zusammenarbeit mit KPMG Deutschland und KPMG Schweiz durchgeführt wurde, soll dazu beitragen. Gemeinsam mit Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft wurden die Triebkräfte für die weitere Entwicklung des Lebensmittelmarkts identifiziert, Kernkompetenzen des Handels sowie die bedrohenden Faktoren identifiziert, Thesen für die zukünftige Entwicklung des Sektors formuliert und Zukunftsszenarien für den Lebensmitteleinzelhandel entworfen.

In den Expertengesprächen und bei der Szenario-Entwicklung wurde das Jahr 2025 als Orientierungswert gesetzt: nah genug, um es zu erleben, aber fern genug, um nicht einfach die Trends der vergangenen Jahre fortschreiben zu können. Diese Studie soll Denkanstösse und Entscheidungshilfe zur Strategieentwicklung liefern und die Akteure im Markt dazu animieren, «out of the box» zu denken.

Mehr Informationen finden Sie hier.


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vg 19.04.2013