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Deutscher Diversity Preis u.a. an Bosch und SAP

Diversity, die konstruktive Nutzung sozialer Vielfalt, wird zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor. "Die Unternehmen nutzen die Vielfalt ihrer Mitarbeiter inzwischen systematisch, um ihre Ziele besser zu erreichen", sagt Frank Mattern, Deutschlandchef von McKinsey & Company. Zusammen mit der WirtschaftsWoche hat die Unternehmensberatung bereits 2011 den Deutschen Diversity-Preis geschaffen, der am 10.6. im Ewerk in Berlin verliehen wurde.

Bei einem Festakt in Berlin wurde der Softwarekonzern SAP als vielfältigstes Großunternehmen in Deutschland ausgezeichnet. Zur Jury gehörten neben McKinsey-Deutschlandchef Frank Mattern und WirtschaftsWoche-Chefredakteur Roland Tichy auch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth, die Geschäftsführerin der Charta der Vielfalt, Aletta von Hardenberg, sowie die Diversity-Forscherin Carmen Leicht-Scholten von der RWTH Aachen.

Bei den kleinen und mittleren Unternehmen siegte das Berliner Online-Startup Urbanara. Für die innovativsten Einzelprojekte wurden der Chemiekonzern Lanxess und die Universitäten Duisburg-Essen und Regensburg ausgezeichnet. Lanxess bietet Mitarbeitern ein Programm zur Rückkehr in den Job auch nach vielen Jahren Kinderpause an. Das Projekt ProSalamander der Universitäten Duisburg-Essen und Regensburg hilft aus dem Ausland stammenden Akademikern dabei, möglichst rasch einen in Deutschland anerkannten Abschluss nachzuholen.

Das beste Diversity-Image als Arbeitgeber hat laut einer repräsentativen Befragung unter 30.000 Studierenden und jungen Berufstätigen die Robert Bosch GmbH gefolgt von Google und der Deutschen Telekom. Als Diversity-Persönlichkeit des Jahres wurde der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim für sein Engagement um Vielfalt und Integration geehrt.

Sponsoren des Deutschen Diversity Preises sind die Deutsche Post DHL und Henkel.


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vg 11.06.2013