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Neue Vorstände für Entwicklung bei Volkswagen und Audi

Die Vorstandsressorts für Entwicklung der Marken Volkswagen und Audi erhalten eine neue Führung. Dr. Ulrich Hackenberg, bisher Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich Entwicklung, ist zum Vorstand für Technische Entwicklung der Audi AG berufen worden. Zusätzlich übernimmt er die markenübergreifende Entwicklungssteuerung des Volkswagen Konzerns.

Dr. Heinz-Jakob Neußer, bisher Leiter der Aggregateentwicklung des Volkswagen Konzerns, folgt Hackenberg in der Funktion des Entwicklungsvorstands der Marke Volkswagen unter Beibehaltung seiner Funktion als Leiter Konzern Aggregateentwicklung.

Wolfgang Dürheimer, bisher Vorstand für Technische Entwicklung bei Audi, wechselt in eine andere Funktion innerhalb des Konzerns und bleibt weiterhin Generalbevollmächtigter Konzern Motorsport. Die Veränderungen erfolgen mit Wirkung zum 1. Juli 2013.

Hackenberg, 63, ist seit Februar 2007 Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich Entwicklung. Seine Karriere startete er bei Audi übernahm, wo er 1989 die Leitung der Konzeptdefinition und später der Technischen Projektleitung der gesamten Produktpalette übernahm. 1998 wechselte Hackenberg zur Volkswagen AG und verantwortete dort die Bereiche Aufbauentwicklung und Konzeptentwicklung. Daneben restrukturierte er bei Rolls Royce Bentley Motor Cars Ltd. als Member of the Board die Technische Entwicklung. 2002 kehrte Hackenberg zur Audi AG zurück, wo er die Sparte Konzeptentwicklung, Entwicklung Aufbau, Elektrik/Elektronik leitete.

Neußer, 53, begann seine berufliche Laufbahn 1986 als Wissenschaftlicher und Leitender Angestellter bei der FEV Motorentechnik. 1996 kam er als Projektleiter Motorenentwicklung zur Porsche AG. Ab 1998 übernahm er bei Porsche die Leitung der Motorkonstruktion, 2001 übertrug ihm Porsche die Verantwortung als Leiter der Aggregateentwicklung. 2011 übernahm Neußer die Leitung der Aggregateentwicklung der Marke Volkswagen Pkw, 2012 wurde ihm die Leitung der Aggregateentwicklung des Volkswagen Konzerns übertragen.

Dürheimer, 55, begann seine berufliche Laufbahn 1986 bei BMW, wo er bis 1998 in diversen Führungsfunktionen tätig war. Zuletzt arbeitete er als Mitglied der Geschäftsleitung für Forschung, Entwicklung und Projektmanagement. 1999 wechselte Dürheimer zur Porsche AG, 2001 wurde er Vorstand für Forschung und Entwicklung, bis er 2011 CEO von Bentley Motors und Bugatti wurde und die Verantwortung für den Konzern Motorsport übertragen bekam. Seit September 2012 war Dürheimer Vorstandsmitglied der Audi AG mit der Verantwortung für das Ressort Technische Entwicklung sowie Generalbevollmächtigter für den Konzern Motorsport.


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vg 21.06.2013