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Onlinehandel im Bekleidungsbereich europaweit im Aufschwung

Der E-Commerce-Handel im Bekleidungsbereich ist im B-to-C-Segment europaweit gestiegen. Das bescheinigt der aktuelle "Europe Clothing B-to-C E-Commerce Report 2013" des Hamburger Marktforschungsunternehmens yStats.com. So betonen yStats-Analysten, dass es sich bei Bekleidung in Europa um eine der meistgekauften B-to-C-Produktkategorien im E-Commerce-Bereich handelt.

In der EU erhöhte sich der Anteil der Personen, die 2012 Bekleidung oder Sportartikel online einkauften, auf mehr als 20%. In Deutschland ist Bekleidung die größte E-Commerce-Kategorie, deren Umsätze um fast ein Drittel gestiegen sind und mehrere Milliarden Euro erreicht haben. Zu den führenden Anbietern auf dem hiesigen Markt zählt die Otto-Gruppe, die 2014 ein neues E-Commerce-Projekt namens "Collins" startet. Zalando konnte 2012 seine Online-Bekleidungsumsätze mehr als verdoppeln. In Großbritannien kauft bereits fast die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung online Bekleidung. Dort zählten Anfang 2013 Asos und Debenhams zu den beliebtesten Online-Händlern für Modeartikel. In Frankreich tätigte fast die Hälfte aller Internet-User 2012 Bekleidungseinkäufe online, wobei dort La Redoute und 3 Suisses die beliebtesten Händler waren.

Der Bekleidungsmarkt expandiert auch in Osteuropa. In Russland stiegen E-Commerce-Umsätze von Endkunden 2012 mit Bekleidung und Schuhen um mehr als 40%. Fast die Hälfte aller Online-Käufer tätigte Einkäufe in dieser Kategorie. Online-Bekleidungshändler im russischen Markt sind Wildberries, Lamoda, Quelle und KupiVip.


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rh 23.07.2013