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Fahrradhersteller Mifa wendet Insolvenz ab

Die Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke AG hat mit der One Square Advisory Services GmbH sowie der OPM Global B.V., einer Tochtergesellschaft des indischen Fahrradherstellers Hero Cycles Ltd., eine Grundlagenvereinbarung zur finanziellen Sanierung der Mifa unterzeichnet.

Im Zuge einer Barkapitalerhöhungen soll der Mifa ein Gesamtemissionserlös in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro zufließen, teilte der ostdeutsche Fahrradhersteller mit. Nach erfolgreicher Durchführung der geplanten Kapitalmaßnahmen halten OPM Global B.V. und weitere neue Aktionäre rund 89 Prozent der Aktien der Mifa, rund zehn Prozent werden dann bei den Anleihegläubigern liegen sowie rund ein Prozent bei den derzeitigen Aktionären der Mifa.

Zudem wird den Anleihegläubigern vorgeschlagen, die Endfälligkeit der Mifa-Anleihe bis zum 12. August 2021 (statt 12. August 2018) hinauszuschieben, einhergehend mit einer Reduktion des jährlichen Zinssatzes von derzeit 7,5 Prozent auf einen Restrukturierungszinssatz in Höhe von einem Prozent.  

Die zwischen der Mifa, dem Gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger sowie der OPM Global B.V. geschlossene Vereinbarung steht unter verschiedenen aufschiebenden Bedingungen. Die Umsetzung der vereinbarten Sanierungsstruktur soll bis März des Jahres 2015 abgeschlossen sein.


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vg 25.08.2014