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Geschäftskommunikation: Bei E-Mails selten Erfolgsmessung

E-Mail ist Standard in der Geschäftskommunikation. Aber nur jedes fünfte Unternehmen überprüft den Erfolg dieses digitalen Kommunikationskanals  anhand differenzierter Kriterien über die bloße Zustellung hinaus. Gleichzeitig wird die E-Mail nicht als sicheres Kommunikationsmittel wahrgenommen. Das sind die zentralen Ergebnisse der Studie „Nutzung und Trends in der E-Mail-Kommunikation deutscher Unternehmen“ des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.  

81 Prozent der befragten Unternehmen nutzen E-Mails für die Geschäftskommunikation, weitere elf Prozent planen die Einführung. Rund zwei Drittel der befragten Unternehmen nutzen E-Mail für Marketing (66%) und Servicekommunikation (61%); die konkreten Nutzungsschwerpunkte hängen dabei stark von der Unternehmensgröße ab.  

Obwohl E-Mail in den befragten Unternehmen ein fest etabliertes Kommunikationsmittel ist, nimmt nur jedes zweite eine Erfolgskontrolle vor. Eine Evaluation anhand differenzierter Erfolgskennzahlen jenseits der bloßen Zustellung führt sogar nur jedes fünfte Unternehmen (20%) durch. 18% planen jedoch die Einführung einer solchen Erfolgskontrolle. Häufigste Kriterien für die E-Mail-Erfolgsmessung sind die Anzahl der Klicks (22%) und der Öffnungen (27%).

Die Sicherheit des Kommunikationsmittels E-Mail hat nicht den besten Ruf: 81 Prozent der befragten Unternehmen sind der Meinung, dass das Sicherheitsgefühl von E-Mail stark verbesserungswürdig ist. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (58%) gibt an, aktuell Maßnahmen zu ergreifen, um die E-Mail-Kommunikation sicherer zu gestalten. Davon nutzen drei Viertel (73%) gängige Sicherheitsstandards, jedes zweite Unternehmen (49%) setzt technische Lösungen ein, um gefälschte E-Mails zu erkennen.



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tor 14.01.2015