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Schuhkauf: Frauen ist Mode wichtiger als Männern

Unterschiede beim Schuhkauf sind nicht nur vom Geschlecht sondern auch vom Alter, dem Kaufkanal und der Anzahl an Schuhkäufen abhängig. So richten sich beispielsweise Frauen und jüngere Konsumenten richten sich eher danach, ob ein Schuh zum Outfit passt als männliche und ältere Shopper. Männer achten hingegen eher auf den Preis beim Schuhkauf als Frauen. Das ist das Ergbnis einer Befragung des IFH Köln unter 1.000 Schuhkäufern. Untersucht wurde, worauf es den deutschen Konsumenten beim Schuhkauf ankommt und welche Kriterien Frauen und Männern wichtig sind.

Bequemlichkeit und Qualität sind die wichtigsten Kaufkriterien

Generell legen die befragten Schuhkäufern Wer auf die Bequemlichkeit sowie die gute Qualität der Produkte. Die beiden Merkmale landen mit einem Mittelwert von 2,8 beziehungsweise 3,3 auf den ersten beiden Rängen der Kaufkriterien. Die schnelle Verfügbarkeit sowie die Marke des Schuhs sind den befragten Schuhkäufern am unwichtigsten. Die Auswertung nach Geschlecht zeigt, dass die Qualität für Männer eine signifikant höhere Bedeutung hat als für Frauen. Außerdem achten Männer beim Schuhkauf verstärkt auf einen niedrigen Preis, die schnelle Verfügbarkeit von Waren und die Marke des Schuhs. Frauen hingegen sind Aspekte wie die modische Aktualität und, dass der Schuh zum Outfit passt, wichtiger als Männern.

Cross-Channel-Käufer achten auf modische Aktualität und Marke


Im Gegensatz zu rein stationären Käufern achten Konsumenten, die Schuhe auch online shoppen, verstärkt auf die modische Aktualität ihrer Schuhe. Außerdem spielt die Marke bei den Cross-Channel-Shoppern eine größere Bedeutung. Rein stationären Schuhkäufern sind hingegen die Bequemlichkeit und der Gesundheitsaspekt wichtiger. Beides Kriterien, die vor allem auch für die älteren Befragten (45 Jahre plus) eine größere Bedeutung haben.

Die Ergebnisse der Befragung sind Teil des "IFH-Branchenreports Schuhe". Der Branchenreport enthält Informationen zum Status quo des Marktes, Marktentwicklung, Warengruppen und Vertriebswegen und wird Anfang August 2013 erscheinen. Für die Untersuchung wurden im Mai 2013 1.000 Personen bevölkerungsrepräsentativ online befragt.


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rh 14.08.2013