ANZEIGE

ANZEIGE

Herausforderung: Bei Big Data Zusammenhänge erkennen

Blue Yonder, ein SaaS-Anbieter für Predictive Analytics, und Focus Online haben gemeinsam eine repräsentative Leserstudie rund um Big Data und Predictive Analytics in Deutschland durchgeführt. Immerhin 35,7 Prozent der Teilnehmer wussten dabei mit dem Begriff Big Data etwas anzufangen. Die Mehrheit verbindet damit vor allem die Analyse großer Datenmengen (23,3 Prozent). Wie wichtig Daten und ihre Auswertung sind, ist bei Unternehmen sowie Entscheidern im Vertrieb, Marketing und der Produktion bekannt: 67,9 Prozent sind der Meinung, dass aussagekräftige Datenanalysen und Prognosen notwendig für fundierte Entscheidungen sind und den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich beeinflussen. Die wichtigsten Datenquellen sind dabei Online-Marktplätze, Portale sowie Social Media (41 Prozent), betriebswirtschaftliche Software (35,6 Prozent), der unternehmenseigene Webauftritt (30 Prozent) und Sensordaten (18 Prozent).

Die größte Herausforderung im Umgang mit Big Data sahen die Teilnehmer in der Fähigkeit, Zusammenhänge in Daten zu erkennen (51,1 Prozent). Unternehmen, die Big Data mit Hilfe von Prognosesoftware für sich nutzbar machen, gewinnen Wettbewerbsvorteile, indem sie Prozesse effizienter an der zu erwartenden Nachfrage ausrichten können. Für 45,3 Prozent der Befragten ist das Identifizieren des Analyseziels eine weitere wichtige Aufgabe. Darüber hinaus sollten die Informationen in Echtzeit auswertbar sein und genutzt werden können (36,4 Prozent). Dies gilt sowohl im industriellen Umfeld als auch im Verbrauchermarkt, datenbasierte Entscheidungsgrundlagen müssen tages-, stunden- oder minutenaktuell abrufbar sein. Aktuell sahen die Leser von Focus Online Hemmnisse für den Einsatz von Big Data vor allem im Mangel an Kapazitäten und Experten (42 Prozent).

Wirkung von Big Data auf die Unternehmensentwicklung

Zu den wirtschaftlichen Vorteilen durch Big Data erläutert Erik Brynjolfsson, Professor für Informationstechnik am Bostoner Forschungsinstitut MIT: "Unternehmen, die ihre Entscheidungen auf Basis von Daten treffen, sind fünf Prozent produktiver als ihre Wettbewerber. Sie verdienen sechs Prozent mehr und ihr Börsenwert liegt im Durchschnitt 50 Prozent höher." Dies bestätigte auch die Mehrheit der Befragten der Studie: Neben einer sicheren Entscheidungsgrundlage (67,9 Prozent) versprechen sich Unternehmen vor allem Kostenreduktion (34,4 Prozent) und Vorteile aus der Automatisierung von Prozessen (30,5 Prozent).

"Die Studie zeigt, dass diejenigen, die Big Data kennen, den Nutzen erkennen, beispielsweise bei der Automatisierung von täglich notwendigen Massenentscheidungen. Dennoch wird auch deutlich, dass das generelle Wissen über das Managen großer Datenmengen noch ausbaufähig ist und Unternehmen bei der Analyse oftmals an interne Kapazitätsgrenzen stoßen“, erklärt Uwe Weiss, CEO bei Blue Yonder.


zurück

rh 22.08.2013