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Open Innovation wenig erfolgreich für Unternehmen

Immer mehr Unternehmen öffnen ihre Entwicklungsabteilungen nach außen für Kunden und externe Experten. Allerdings mit wenig Erfolg, wie eine aktuelle Studie belegt. Aufwand und Ertrag stehen bei vielen Firmen in einem ungünstigen Verhältnis. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden in der neuen Ausgabe des Harvard Business Managers, die am 17. September erscheint, exklusiv veröffentlicht.

Linus Dahlander, Professor an der European School of Management and Technology, und der Stanford-Wissenschaftler Henning Piezunka haben in ihrer Studie zwischen Juli 2007 und April 2013 rund 24.000 Unternehmen beobachtet und dokumentiert, wie aktiv Open Innovation genutzt wurde. Ihr Resümee: Nur knapp ein Prozent der Unternehmen erhielt eine Idee pro Tag über diesen Kanal. Bei weniger als einem Zehntel der Firmen war es eine Idee pro Woche. Viele Firmen scheiterten bereits daran, den Ideengebern zeitnah und persönlich zu antworten – was auf beiden Seiten häufig zu Frustration führte. Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass der Erfolg von Open-Innovation-Plattformen vor allem von alten Tugenden und der eigenen Offenheit abhängt.



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rh 17.09.2013