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Toyota verleiht 'Ecologic Förderpreis' für Zukunftsideen

Der 'Ecologic Förderpreis' für Zukunftsideen 2013 ist entschieden. Bei dem von Toyota Financial Services initiierten und in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgeschriebenen Mitmachwettbewerb zur Förderung nachhaltiger und zukunftsorientierter Projekte stimmten mehr als 30.000 Menschen im Web über die Projekte ab. Eine Jury aus Umweltexperten und einem Vertreter von Toyota Financial Services kürte am Ende drei Gewinner aus den 15 Projekten, die von den Besuchern der Webseite "mein-ecologic-projekt" am höchsten bewertet wurden. Insgesamt wurden 32 Projektvorschläge eingereicht.

Sieger: Tag des guten Lebens, Kinder stark machen, 10.000 Euro Haus

- Tag des guten Lebens: Mit einem autofreien Sonntag der Nachhaltigkeit und einem bunten Potpourri an Aktionen plädiert die Initiative 'Tag des guten Lebens' für alternative Mobilitäts- und Stadtnutzungskonzepte. Der am 15.9.2013 im Kölner Stadtteil Ehrenfeld erstmals stattfindende Aktionstag will "Ideen aus und für die Nachbarschaft" aufzeigen und Raum schaffen fu¨r ein anderes Erleben der Stadt. Um die Initiative anzuregen, den 'Tag des guten Lebens' 2014 zu wiederholen, hat sich die Jury entschieden, 5.000 Euro für dieses und 5.000 Euro für nächstes Jahr bereitzustellen.

- Kinder stark machen: Ein Umweltbildungsangebot, das sich an Kinder mit und ohne Handicap richtet, haben sich die Umweltpädagogen des Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) auf die Fahnen geschrieben. Das Team der im fränkischen Seenland gelegenen Umweltstation Rothsee will Kindergärten, Schulklassen und Jugendgruppen auf Expeditionen in der Umgebung ökologische Zusammenhänge und nachhaltige Themen vermitteln. Eigenständiges Lernen und heilpädagogische Methoden sollen Kindern mit und ohne Handicap eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen. Zugleich soll das intensive Gruppenerlebnis die sozialen Kompetenzen der Kinder schulen. Das Projekt wird mit 10.000 Euro gefördert.

- Das 10.000 Euro Haus: Ein nachhaltig bewirtschaftbares Öko-Kleinhaus für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen - das ist das Ziel des Projekts '10.000-Euro-Haus'. Das Low-Tech-Haus soll auf einer Parzelle kommunalen Grundes unter Mitarbeit der zukünftigen Bewohner entstehen, die im Gegenzug ein lebenslanges Wohnrecht erwerben. Die Gegenfinanzierung der Baukosten von 10.000 Euro erfolgt über das kommunale Wohngeld, das nach Fertigstellung des Hauses entfällt. Ökologischer Clou des Projekts: Der in Lehm-Strohballenbauweise errichtete Wohnbereich ist von einem teilverglasten Wetterschutzhaus umgeben, das Platz zum Spielen, Handwerken oder dem frostfreien Gemüse-Anbau (Selbstversorgung) bietet. 10.000 Euro haben die Juroren bereits für die Erstellung detaillierter Bauunterlagen freigegeben. Weitere 15.000 Euro Fördersumme werden ausgezahlt, sobald genehmigte Baupläne vorliegen.


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vg 17.09.2013