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Studie: Mobile-Marketing liegt im Trend

Online-Shopping über mobile Endgeräte wird mittelfristig die Regel sein, prophezeien 60,1 Prozent der deutschen Handelsunternehmen. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie "Online Dialogmarketing im Retail 2016" der artegic AG. Über die Hälfte der Unternehmen denkt sogar, dass sich die Umsätze von M-Commerce und E-Commerce angleichen werden. Weiterhin Spitzenreiter unter den Online-Kanälen ist E-Mail-Marketing, genutzt von 70,2 Prozent der Handelsunternehmen, zukünftig sogar von 83,1 Prozent. Die Studie "Online Dialogmarketing im Retail 2016" beschäftigt sich mit dem aktuellen Einsatz und künftigen Entwicklungen von Online-Dialogmarketing im Handel sowie den Einschätzungen zu Trendthemen wie Mobile und Big Data.

Mobile Nutzung als wichtigste Herausforderung

Über ein Drittel (34,8 Prozent) der deutschen Handelsunternehmen nutzt bereits Mobile-Marketing, etwa ein weiteres Drittel (32 Prozent) plant den Einsatz. Kein Wunder, denn Mobile-Marketing wird von 68 Prozent der befragten Unternehmen eine wachsende Bedeutung in den nächsten zwei Jahren attestiert. Dabei ist Mobile ein eindeutiges Multichannel-Instrument. 69,8 Prozent der Handelsunternehmen sehen Mobile-Marketing als wichtig für den E-Commerce, 57,8 Prozent für den stationären Handel. Bei den Unternehmen, die bereits Mobile-Marketing nutzen, sind es sogar 84,5 Prozent bzw. 77,7 Prozent.

70,9 Prozent glauben, dass Händler ohne mobilfähigen Shop mittelfristig von Käufern weniger beachtet werden. Mobile wird somit zur wichtigen Herausforderung für den Handel. Das meistgenutzte Mobile-Instrument (abgesehen von mobilen Websites) ist aktuell Mobile-E-Mail-Marketing, eingesetzt von 68 Prozent der Mobile-Marketing Nutzer. Darauf folgen QR-Codes (62,9 Prozent) und Mobile Apps (57,7 Prozent). Das Schlusslicht bildet überraschenderweise Mobile-Advertising mit nur 18,6 Prozent Nutzung.

E-Mail-Marketing bleibt wichtigstes Instrument


E-Mail-Marketing wird von 70,2 Prozent der Handelsunternehmen genutzt und ist damit das wichtigste Online-Marketing-Instrument, gefolgt von SEO (56,1 Prozent) und Facebook (51,7 Prozent). Auffällig: Google+ (29,8 Prozent) hat Twitter (24,5 Prozent) überholt.

Die Bedeutung von E-Mail-Marketing wird auch in Zukunft weiter anhalten. 63,3 Prozent der Unternehmen sehen einen Bedeutungszuwachs von E-Mail-Marketing für den Handel in d en nächsten zwei Jahren, 61,1 Prozent wollen ihre Budgets sogar weiter erhöhen.

Auch der Reifegrad des Einsatzes von E-Mail-Marketing nimmt bei Handelsunternehmen kontinuierlich zu. Momentan sind Transaktions-E-Mails (81,5 Prozent der E-Mail Marketing Nutzer) und segmentierte Massen-E-Mails (67,7 Prozent) noch die meistgenutzten E-Mail-Marketing-Instrumente, doch modernere Maßnahmen werden stark wachsen. 50,3 Prozent planen den Einsatz mobil optimierter E-Mails, 48,7 Prozent von E-Mails, die erweiterte Daten aus dem Nutzungsverhalten und Lifecycle des Kunden einbeziehen und 46,6 Prozent von vollständig individualisierten E-Mails.

Die Studie "Online Dialogmarketing im Retail 2016" ist ab sofort zum kostenfreien Download verfügbar.



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rh 06.11.2013