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Konsumklima: Einkommenserwartung mit Höchstwert

Die Stimmung der deutschen Verbraucher zeigt sich im Frühsommer 2016 von ihrer sonnigen Seite. Sie sehen die deutsche Wirtschaft in den kommenden Monaten in einer guten Verfassung. Dies signalisiert der deutliche Anstieg der Konjunkturerwartung in diesem Monat. Der Indikator gewinnt 9,7 Punkte hinzu und liegt nun bei 18 Zählern. Dies ist bereits der dritte Anstieg in Folge und der höchste Wert seit Juni 2015. Damals standen 18,4 Punkte zu Buche. Der Trend zeigt gegenwärtig klar nach oben.

Einkommenserwartung: Höchstwert seit der Wiedervereinigung

Im Sog verbesserter Konjunkturaussichten legt auch die Einkommenserwartung in diesem Monat spürbar zu. Der Indikator gewinnt 7,8 Zähler. Damit macht er die Verluste aus dem Vormonat mehr als wett. Mit 59,6 Punkten liegt er auf dem höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Seit 1991 erhebt GfK die Studie für Gesamtdeutschland. Der Indikator verzeichnete seither keinen besseren Wert.

Anschaffungsneigung mit leichten Einbußen

Die Anschaffungsneigung kann im Juni ihr 12-Monats-Hoch aus dem Vormonat nicht behaupten. Der Indikator verliert 3,3 Zähler und weist nun 54,4 Punkte auf. Der Trend zeigt trotz der Einbußen leicht nach oben.

Konsumklima legt deutlich zu

Für Juli 2016 prognostiziert der Gesamtindikator 10,1 Punkte nach 9,8 Zählern im Juni. Der Trend des Konsumklimas zeigt somit weiter nach oben.

Die Ergebnisse sind ein Auszug aus der Studie 'GfK-Konsumklima MAXX' und basieren auf monatlich rund 2.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden. In diesem Report finden sich auch Informationen über die Ausgabevorhaben der Verbraucher für 20 Bereiche der Gebrauchsgüter-, Verbrauchsgüter- und Dienstleistungsmärkte. Die GfK-Konsumklimastudie wird seit 1980 durchgeführt.


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vg 29.06.2016