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Lebensmittelsicherheit: MSC-Siegel sieht sich bestätigt

Lebensmittelskandale haben viele Konsumenten misstrauisch gemacht, immer mehr achten auf Herkunft und Kennzeichnung ihrer Lebensmittel: Erste Ergebnisse einer im Frühjahr 2016 durchgeführten Umfrage unter mehr als 1.000 Verbrauchern zeigen, dass in Deutschland zwei Drittel (64%) der Konsumenten bezweifeln, beim Kauf von Fisch und Meeresfrüchten auch das in der Packung vorzufinden, was draufsteht. Drei Viertel (73%) der Befragten wünschen sich, ihren Fisch bis zu einer bekannten und vertrauenswürdigen Quelle zurückverfolgen zu können. Die Umfrage wurde im Auftrag des Marine Stewardship Council (MSC) von GlobeScan durchgeführt. Die Antworten entstammen repräsentativen Stichproben aus 21 Ländern. In Deutschland wurden 1.034 Konsumenten befragt, die angaben, dass in ihrem Haushalt in den letzten zwei Monaten Fisch oder Meeresfrüchte gekauft wurden.

Zudem wurden jetzt Ergebnissen der DNA-Tests von MSC-gekennzeichneten Fischprodukten veröffentlichst. Die Tests wurden vom forensischen Institut der SASA an einer Stichprobe von 256 Produkten mit MSC-Siegel durchgeführt. Ergebnis: 99,6% der getesteten Produkte mit MSC-Siegel waren korrekt gekennzeichnet. Stefanie Kirse, Direktorin des MSC für den deutschsprachigen Raum, sieht sich durch die Ergebnisse bestätigt: „Vor dem Hintergrund, dass die jüngsten Lebensmittelkontrollen der EU und andere weltweite Untersuchungen von einer Fehlkennzeichnung bei bis zu 30% aller Fischprodukte ausgehen, sind unsere Testergebnisse bemerkenswert. Sie bestätigen, dass die strengen Rückverfolgbarkeitskriterien des MSC Wirkung zeigen und diesem Trend entgegenhalten.“




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tor 17.03.2016