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Weniger Bewerber durch schlechte Arbeitgeber-Reputation

Eine schwache Arbeitgebermarke schreckt Fachkräfte ab: Fast jeder fünfte Social-Media-Nutzer, der im Internet auf Jobsuche geht, hat sich schon einmal gegen ein konkretes Stellenangebot entschieden, weil das Unternehmen im Internet schlecht bewertet wurde. Das zeigt der online-repräsentative "Social Media-Atlas 2015/2016" der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

63 Prozent der Social-Media-Nutzer in Deutschland suchen demnach im Internet nach Stellenangeboten. Überwiegend setzen sie dabei allerdings auf klassische Web-1.0-Angebote: 70 Prozent besuchen Online-Stellenbörsen, 63 Prozent das Online-Portal der Arbeitsagentur. Besonders beliebt ist die Jobsuche im Netz bei Leuten zwischen 20 und 39 Jahren: 73 Prozent der Social-Media-Nutzer im Alter von 20 bis 29 Jahren und 74 Prozent im Alter von 30 bis 39 Jahren suchen im Internet nach Stellenangeboten.

Web 2.0: Schlechte Bewertungen schrecken Fachkräfte ab

Die Social-Media-Nutzer auf Jobsuche informieren sich dabei im Web auch über den Ruf des Unternehmens - ist der schlecht, haben schon 19 Prozent von ihnen Stellenangebote deshalb abgelehnt.

Die Studie "Social Media-Atlas 2015/2016" wurde im Auftrag der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt. 3.518 Internetnutzer ab 14 Jahren wurden in Form eines Online-Panels zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt. Erhebungszeitraum war das vierte Quartal 2015. Die komplette Studie mit allen Ergebnissen kann hier gegen eine Schutzgebühr von 280 Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.


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vg 16.03.2016