Studie: Konsumenten mögen Geschenkverpackungen
Weihnachten und Neujahr sind für die Anbieter von Spirituosen die wichtigste Saison. Innerhalb weniger Wochen werden hier rund 30 Prozent des Jahresumsatzes erzielt, bei hochpreisigen Produkten steigt der Anteil auf bis zu 50 Prozent. Viele Hersteller bieten den Verbrauchern in dieser Zeit neue Produkte oder präsentieren ihre Waren in Geschenkverpackungen. Um herauszufinden, welche Relevanz diese Verpackungen für den Verkauf von Spirituosen haben, hat Ipsos Observer jetzt für die STI Group eine repräsentative Onlinebefragung durchgeführt.
Zwei Drittel der Kaufentscheidungen fallen bei Spirituosen am POS
Es zeigt sich, dass über 65 Prozent der befragten Personen zwischen 18 und 70 Jahren in Deutschland zumindest gelegentlich Spirituosen kaufen . Dabei wurden 56 Prozent der letzten Käufe nicht zum Eigenverzehr, sondern als Geschenk oder zum Wohl der Gäste getätigt.
Nur ein Drittel der Spirituosenkäufer hat dabei die Kaufentscheidung im Vorfeld geplant, zwei Drittel fällen die finale Kaufentscheidung erst am POS, wobei es sich hier bei 28 Prozent um echte Spontankäufe handelt. Die Hälfte der Konsumenten hat zwar geplant, Spirituosen zu kaufen, die Markenwahl fällt jedoch erst am Regal oder vor dem Display.
Doch welchen Einfluss hat es auf die Kaufentscheidung und vor allem Preisbereitschaft der Verbraucher, wenn die Spirituose in einer Geschenkverpackung bzw. als Geschenkset in Verbindung mit zwei Gläsern angeboten wird? Diesen Fragen gingen die Marktforscher von Ipsos ebenfalls im Auftrag der STI Group auf den Grund. Mit der fiktiven Whisky-Marke 'Hoba' (Flaschenpreis: 14,99 Euro ) wurde die Preisbereitschaft der Verbraucher getestet.
Geschenkverpackung steigert Preisbereitschaft um 27 Prozent
Ein Drittel der befragten Spirituosenkäufer war bereit, für eine verpackte Flasche mehr zu bezahlen, bei den Whiskykäufern sogar jeder Zweite. Im Durchschnitt lag der Preis für eine verpackte Spirituose bei 16,90 Euro und damit 13 Prozent über dem Verkaufspreis der reinen Flasche. Für eine Geschenkverpackung mit zwei Gläsern würden die Verbraucher sogar 19,10 Euro ausgeben, dies entspricht einer Steigerung um 27 Prozent.
Die Verbraucherstudie wurde im November 2013 durchgeführt. Befragt wurden knapp 1.000 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren in Deutschland. Für die Befragung entwickelte die STI Group die imaginäre Whiskymarke Hoba, um Markeneffekte auszublenden. Dazu passend entstanden im STI DesignLab eine Rahmenverpackung und eine aufklappbare On-Pack-Verpackung für eine Flasche und zwei Gläser.
Zwei Drittel der Kaufentscheidungen fallen bei Spirituosen am POS
Es zeigt sich, dass über 65 Prozent der befragten Personen zwischen 18 und 70 Jahren in Deutschland zumindest gelegentlich Spirituosen kaufen . Dabei wurden 56 Prozent der letzten Käufe nicht zum Eigenverzehr, sondern als Geschenk oder zum Wohl der Gäste getätigt.
Nur ein Drittel der Spirituosenkäufer hat dabei die Kaufentscheidung im Vorfeld geplant, zwei Drittel fällen die finale Kaufentscheidung erst am POS, wobei es sich hier bei 28 Prozent um echte Spontankäufe handelt. Die Hälfte der Konsumenten hat zwar geplant, Spirituosen zu kaufen, die Markenwahl fällt jedoch erst am Regal oder vor dem Display.
Doch welchen Einfluss hat es auf die Kaufentscheidung und vor allem Preisbereitschaft der Verbraucher, wenn die Spirituose in einer Geschenkverpackung bzw. als Geschenkset in Verbindung mit zwei Gläsern angeboten wird? Diesen Fragen gingen die Marktforscher von Ipsos ebenfalls im Auftrag der STI Group auf den Grund. Mit der fiktiven Whisky-Marke 'Hoba' (Flaschenpreis: 14,99 Euro ) wurde die Preisbereitschaft der Verbraucher getestet.
Geschenkverpackung steigert Preisbereitschaft um 27 Prozent
Ein Drittel der befragten Spirituosenkäufer war bereit, für eine verpackte Flasche mehr zu bezahlen, bei den Whiskykäufern sogar jeder Zweite. Im Durchschnitt lag der Preis für eine verpackte Spirituose bei 16,90 Euro und damit 13 Prozent über dem Verkaufspreis der reinen Flasche. Für eine Geschenkverpackung mit zwei Gläsern würden die Verbraucher sogar 19,10 Euro ausgeben, dies entspricht einer Steigerung um 27 Prozent.
Die Verbraucherstudie wurde im November 2013 durchgeführt. Befragt wurden knapp 1.000 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren in Deutschland. Für die Befragung entwickelte die STI Group die imaginäre Whiskymarke Hoba, um Markeneffekte auszublenden. Dazu passend entstanden im STI DesignLab eine Rahmenverpackung und eine aufklappbare On-Pack-Verpackung für eine Flasche und zwei Gläser.
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