ANZEIGE

ANZEIGE

Studie: Führungskräften fehlen Kompetenzen

Die wichtigste Anforderung an heutige Führungskräfte ist die Fähigkeit, Veränderung und Wandel zu gestalten. Das ist das Ergebnis einer weltweiten Befragung der Beratungsfirma Korn Ferry von 7.500 Führungskräften aus 107 Ländern. Doch: Nur 17 Prozent der Befragten sind der vollen Überzeugung, dass ihre Führungskräfte die notwendigen Kompetenzen und Fähigkeiten besitzen, um solche Change-Projekte auch umzusetzen. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) gab an, die Führungskräfte hätten teilweise die notwendigen Kompetenzen. 27 Prozent sind entweder unsicher oder glauben nicht, dass ihr Management mit den Veränderungen der heutigen Zeit adäquat umgehen kann.

„Die in unserer Studie befragten Teilnehmer haben selbst Defizite zur Erreichung dieser Ziele bei den Kompetenzen ihrer Führungskräfte benannt. Dementsprechend müssen sie jetzt handeln und ihre Führungskräfteentwicklung deutlich anpassen“, sagt Hubertus Douglas, Geschäftsführer von Korn Ferry in Deutschland. Viele seien mit den jetzigen Entwicklungsprogrammen nicht zufrieden. Fast die Hälfte (48 Prozent) der heutigen Inhalte dieser Programme sehen die Teilnehmer als überflüssig an. 55 Prozent der Befragten sieht den Output des für Führungskräfteentwicklung eingesetzten Budgets nur als ausreichend, mangelhaft oder sogar schlechter an.

Obwohl 84 Prozent der Befragten selbst Top-Führungskräfte sind, haben diese angegeben, dass die größte Hürde beim Aufbau professioneller Nachfolge- und Entwicklungsprogramme das fehlende Engagement der Führungskräfte selbst ist.

In der Studie „Real World Leadership“ wurden im Sommer 2015 7.500 Führungskräfte in 107 Ländern befragt. 26 Prozent davon waren Vorstände, 31 Prozent Executive/Senior/Vice President, 27 Prozent Direktoren und 16 Prozent in der nachgelagerten Ebene.



zurück

tor 21.10.2015