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CO2-Emissionen sinken in EU, aber steigen in Deutschland

Während die CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger in der EU insgesamt zwischen 2012 und 2013 um 2,5 Prozent zurückgegangen sind (nach einem Rückgang um 1,6 Prozent im Jahr 2012), sind sie in Deutschland um zwei Prozent gestiegen. Das zeigen  Schätzungen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union.

Deutschland bleibt damit der EU-Mitgliedstaat mit den mit Abstand höchsten CO2-Emissionen in absoluten Zahlen: Sie lagen 2013 bei 760 Mio. Tonnen, gefolgt vom Vereinigten Königreich (455 Mio. Tonnen) und Frankreich (346 Mio. Tonnen), Italien (342 Mio. Tonnen), Polen (290 Mio. Tonnen), Spanien (224 Mio. Tonnen) und den Niederlanden (162 Mio. Tonnen). Diese sieben Mitgliedstaaten hatten zusammen einen Anteil von 77% an den gesamten CO2 Emissionen der EU28 im Jahr 2013.

Eurostat schätzt, dass sich die CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger zwischen 2012 und 2013 in beinahe allen Mitgliedstaaten verringert haben, außer in Dänemark (+6,8%), Estland (+4,4%), Portugal (+3,6%), Deutschland (+2,0%), Frankreich (+0,6%) und Polen (+0,3%). Die größten Rückgänge verzeichneten Zypern (-14,7%), Rumänien (-14,6%), Spanien (-12,6%), Slowenien (-12,0%) sowie Bulgarien und Griechenland (je -10,2%).


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vg 07.05.2014