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Banken: Europäer skeptischer als der Durchschnitt

Ob wir jemandem vertrauen oder nicht, hängt vor allem von unseren Erfahrungen und Eindrücken ab, die wir im Laufe unseres Lebens sammeln. Und die variieren von Land zu Land und von Kontinent zu Kontinent. Der Vergleich zwischen Europa und der Welt zeigt zum Beispiel, dass in den Köpfen der Europäer vor allem die Finanzkrise nachwirkt. So verzeichnen Banker im globalen Durchschnitt zwar Werte von 67 Prozent und liegen damit im Mittelfeld. In Europa jedoch vertrauen den Finanzdienstleistern gerade einmal 42 Prozent – das reicht nur für einen der hinteren Plätze. In Sachen Finanzen fällt die Differenz zwischen Europa und dem Rest der Welt damit auch am größten aus.

Aber auch gegenüber anderen Berufsgruppen zeigen sich die Europäer verhaltener als der weltweite Durchschnitt. So schneiden Journalisten, Werbefachleute, aber auch Versicherungsvertreter und Unternehmer innerhalb der europäischen Grenzen deutlich schlechter ab – der Abstand zum globalen Vertrauensniveau liegt bei diesen Berufen zwischen 17 und 22 Prozentpunkten.

Dies zeigen Ergebnisse aus der Studie 'Trust in Professions 2015', für die der GfK Verein im Herbst vergangenen Jahres mehr als 29.000 Verbraucherinterviews geführt hat. Menschen aus 27 Ländern weltweit wurden danach gefragt, wie sehr sie 32 vorgegebenen Berufsgruppen vertrauen.

Mehr dazu lesen Sie auf GfK Compact, einem Informationsservice des GfK Vereins. Er berichtet über aktuelle Marktforschungsbefunde der GfK.



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vg 08.03.2016