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Studie: Modeanspruch treibt den Wäschemarkt

Mode und Innovationsfreude werden mehr und mehr zu den wesentlichen Treiberelementen des Wäschemarktes. Wäsche gehört heute zum modischen Outfit. Hinzu kommt, dass sich Männer wie Frauen wohlfühlen möchten – auch jenseits der Passform. Ob sichtbar oder nicht – Wäsche muss immer gut aussehen und den Typ, den eigenen Style oder die Stimmung unterstützen. Bestärkt von diesen neuen Impulsen konnte der Markt im Jahr 2013 ein Plus von 2,2 Prozent erreichen, nicht zuletzt auch, dank der stark nachgefragten Badebekleidung. Überdurchschnittlich wachsen konnten auch Strumpfwaren und Herrenwäsche, das zeigt der Branchenfokus Wäsche 2014 des IFH Köln.

Der veränderte Wäschekonsum zieht strukturelle Veränderungen im Wäschemarkt mit sich. Einerseits sind aktuelle Marken mit Design- und Passformqualität gefragt, andererseits werden schnellere Wechsel, also kürzere Lebenszyklen und zugleich erschwingliche Preise erwartet.

Anbieter, die diesen Bedürfnissen entsprechen, können laut IFH Köln profitieren: Marken, die mehr und mehr auf eigene Filialen setzen, und vertikale Händler sowohl aus dem Bekleidungsmarkt (H&M & Co.) wie auch zunehmend aus dem Wäschemarkt (z.B. Hunkemöller, Calzedonia).


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rh 22.05.2014