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SchwackeMarkenMonitor: Smart ist Gesamtsieger

Volkswagen, Mercedes-Benz, Toyota, Suzuki und Smart sind die diesjährigen Gewinner des SchwackeMarkenMonitors. Die Auszeichnungen anlässlich der Studie zur Händlerzufriedenheitsanalyse wurden im Rahmen der AMI in Leipzig verliehen. Der MarkenMonitor prämiert die Händlerzufriedenheit in fünf  Hersteller-/Importeurkategorien. Überraschung des Tages ist dabei laut SchwackeMarkenMonitor die Marke Smart: Als Gruppensieger in der Kategorie der Nischenfabrikate führt Smart in diesem Jahr zusätzlich das Ranking der Händlerzufriedenheit aller Marken an.

Der SchwackeMarkenMonitor, der bereits zum 17. Mal in Folge von Schwacke in Zusammenarbeit mit dem Institut für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule Nürtingen-Geislingen vergeben wurde, bewertet insgesamt 31 Kriterien aus 1.020 Telefoninterviews, die im Zeitraum von Mitte März bis Anfang April durch die Puls Marktforschung GmbH durchgeführt wurden. Hinzu kommen Sonderthemen wie Renditen und Renditezufriedenheit, Direkt- und Internetvertriebsaktivitäten der Hersteller, Lead-Management sowie Kunden- und Händlerzufriedenheit.

Deutsche Volumenhersteller: VW belegt zum dritten Mal in Folge Platz 1

Volkswagen hat mit der Note 2,43 auch in diesem Jahr die Nase vorn. Besonders in den Beziehungsfeldern Produkt und Marke, GW-Geschäft und Netzpolitik & allgemeine Zusammenarbeit führt der Hersteller die Kategorie der deutschen Volumenhersteller an. Insgesamt hat sich die Händlerzufriedenheit des Herstellers im Vergleich zum Vorjahr jedoch um -0,06 Punkte minimal verschlechtert, so der SchwackeMarkenMonitor.

Mit einer deutlichen Verbesserung um +0,29 Punkte zum Vorjahr und einem guten Niveau bei der Händlerzufriedenheit ist Opel (2,52) mit dem zweiten Platz VW dicht auf den Fersen. Damit ist Opel der Top-Aufsteiger aller Marken in Sachen Händlerzufriedenheit. Ford hingegen verschlechtert sich in allen Bereichen der Händlerzufriedenheit und kann sich mit der Note 2,90 gerade noch in die "Zone der Indifferenz" retten, so SchwackeMarkenMonitor.

Deutsche Premiumhersteller: Mercedes-Benz vor Audi & BMW

Der Premiumhersteller Mercedes-Benz beweist laut SchwackeMarkenMonitor mit dem Gesamtergebnis von 2,33 eine konstante Händlerzufriedenheit. In drei von fünf Rubriken führt die Marke die Gruppe der Premiumhersteller an. Nur in der Rubrik Produkt und Marke liegt BMW vorne. Audi hingegen punktet im Feld GW-Geschäft. Auch in der Gesamtwertung der Renditezufriedenheit landet Mercedes-Benz auf Platz zwei (2,74), hinter Landrover/Jaguar (2,27).

Mit der Note 2,35 macht Audi einen starken 2. Platz sicher und kann den Vorsprung zu BMW (2,46) auf dem dritten Platz ausbauen. Insgesamt haben beide Marken ihre Händlerzufriedenheit in 2014 verbessern können.

Große Importeure: Toyota holt den Gruppensieg, Skoda auf Platz 2

Nachdem Skoda 2013 die großen Importfabrikate angeführt hatte, holt sich Toyota (2,60) in diesem Jahr den Pokal zurück. Allerdings ist sowohl bei Toyota als auch bei Skoda die Zufriedenheit im Vorjahresvergleich leicht gesunken, so der SchwackeMarkenMonitor.

Skoda bleibt dicht gefolgt mit 2,63 auf Rang zwei. Seat (2,81) hält wie im Vorjahr an Platz drei fest. Hyundai (3,03 / -0,29) und Fiat (3,14 / -0,05) können dem Abwärtstrend aus 2013 nichts entgegensetzen, und rutschen weiter in der Händlerzufriedenheit ab. Für Hyundai bedeutet dies einen deutlichen Verlust von -0,29 Punkten. Eine positive Entwicklung zeigt Peugeot (2,87): Mit einem Zuwachs von +0,20 Punkten hat sich die Marke vom Tief der letzten Jahre erholt und ist ein Aufsteiger der Gruppe. Auch Kia (2,92) und Nissan (3,05) konnten sich leicht verbessern. Die beiden französichen Fabrikate Renault (3,17) und Citroën (3,23) landen auf den letzten Plätzen dieser Gruppe.

Kleine Importeure: Wechsel an der Spitze – Suzuki löst Subaru ab

Bisheriger Dauersieger Subaru rutscht laut SchwackeMarkenMonitor auf Platz vier ab und erhält in diesem Jahr nur noch die Note 2,73 (-0,34), was Subaru gleichzeitig zum Top-Absteiger im Gesamtranking der Händlerzufriedenheit macht. Das Zepter geht somit an Suzuki: die erneut gestiegene Händlerzufriedenheit wird mit Note 2,55 belohnt. Somit verbessert sich der Importeur mit einem deutlichen Abstand zu den anderen Gruppenteilnehmern um +0,11 Punkte im Vergleich zum Vorjahr.

Mazda ist 2014 Top-Aufsteiger in der Gruppe der kleinen Importfabrikate. Sowohl in der Händlerzufriedenheit (2,68 / +0,20) der Gruppe als auch in der Renditezufriedenheit (3,10 / +0,60) belegt der Importeur den zweiten Rang. Volvo folgt mit verbesserter Händlerzufriedenheit (2,69 / +0,10) auf den dritten Platz.

Nischenfabrikate: Smart ist Gruppen- und Gesamtsieger

Doppelsieg für den Nischenspezialisten Smart: Mit der Note 2,24 (+0,19) bringt Smart den Gruppensieg nach Hause und führt damit in diesem Jahr sogar das Ranking aller Marken an, so SchwackeMarkenMonitor. Der Vorjahressieger Porsche landet mit der Note 2,31 (-0,09) auf einem hervorragenden zweiten Platz, sowohl in der Gruppenwertung, als auch im Gesamtranking. Die diesjährigen Ergebnisse katapultieren Jaguar/Landrover auf Platz drei (2,38).

Mini zeigte schon 2012 einen ersten Abwärtstrend, der sich auch in diesem Jahr fortsetzt. Es reicht mit der Note 2,59 (-0,07) nur für Platz vier.

Handlungsfelder für höhere Händlerzufriedenheit

Das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) hat in Zusammenarbeit mit Schwacke die Top 5 Handlungsfelder über alle Marken für eine höhere Händlerzufriedenheit ermittelt: persönliche Kontakte zum Hersteller, Partizipation bei vertriebspolitischen Entscheidungen und verbesserte netzpolitische Aktivitäten des Herstellers führen die Liste an, ebenso wie ein verbessertes Margen- und Bonussystem sowie gezielte Verkaufsförderaktionen. Alles in allem werden Händler mit diesen Faktoren für eine intensivere Zusammenarbeit mehr und mehr zum Markenbotschafter und haben loyalere Kunden – ein doppelter Gewinn für Hersteller und Importeure, heißt es im SchwackeMarkenMonitor.



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vg 02.06.2014