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Smartphones stärker verbreitet als normale Handys

Smartphones werden mittlerweile stärker genutzt als herkömmliche Handys. Aktuell verwenden 55 Prozent aller Bundesbürger ab 14 Jahren zumindest gelegentlich ein Smartphone. Vor einem Jahr waren es erst 41 Prozent der Bürger. Ein klassisches Mobiltelefon nutzen 52 Prozent der Bevölkerung hin und wieder. Dieser Wert ist im Vorjahresvergleich leicht gesunken. Das ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom.

Insgesamt setzen alle Altersklassen zunehmend auf Smartphones. So hat der Anteil der Smartphone-Nutzer in allen Altersklassen innerhalb eines Jahres deutlich zugelegt: bei den 14- bis 29-Jährigen von 65 auf 78 Prozent, bei den 30- bis 45-Jährigen von 49 auf 70 Prozent, in der Altersklasse der 50- bis 64-Jährigen von 40 auf 47 Prozent und bei den Senioren ab 65 Jahren von sieben auf 17 Prozent.

Laut Umfrage nutzen acht Prozent aller Deutschen über 14 Jahre gar kein Mobiltelefon, also weder ein Smartphone noch ein herkömmliches Gerät. Bei den  Senioren verzichtet jeder fünfte komplett auf Handys, bei den Jungen unter 30 Jahren nur jeder hundertste.
 
Zur Nutzung von Smartphones hat das Meinungsforschungsinstitut Aris in Zusammenarbeit mit Bitkom Research 1.004 Personen ab 14 Jahren befragt. Mehrfachantworten waren möglich. Die Daten wurden im Mai 2014 erhoben und sind repräsentativ.


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vg 11.06.2014