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Lebensmitteleinkauf: Bundesbürger sind Sparfüchse

Laut einer repräsentativen Studie der GfK im Auftrag des Discounters Penny sind die Ostdeutschen die größten Sparfüchse. In der Online-Umfrage wurden im April 2014 mehr als 2.000 haushaltsführende Deutsche ab 18 Jahren befragt. 67,4 Prozent der Ostdeutschen ist es wichtig, beim Lebensmitteleinkauf immer den günstigsten Preis zu bekommen, dagegen sind nur 64,4 Prozent der Westdeutschen gleicher Meinung.

Gleichzeitig haben die Ostdeutschen teils höhere Ansprüche an die Handelsunternehmen. So legen sie größeren Wert auf ansprechend präsentierte Produkte (Ost: 76,1% zu West: 68,9%), wünschen sich häufiger Produkte zum sofortigen Verzehr (Ost: 34,3% zu West: 27,6%) und achten auf die deutliche Auflistung von Inhaltsstoffen (Ost: 80,5% zu West: 74,6%). Auch lange Öffnungszeiten sind dem Osten (64,6%) wichtiger als dem Westen (58,9%).

Die Studie zeigt auch, dass im Einkaufsverhalten klare Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu erkennen sind. Frauen legen demnach größeren Wert auf Einkaufserlebnis und Qualität, außerdem sind für sie Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter im Markt wichtige Faktoren. Männer lassen sich stärker von negativer Medienberichterstattung beeinflussen und neigen dazu, die Einkaufsstätte nach schlechten Erfahrungen zu wechseln.

Weitere Ergebnisse der Studie: Discounter-Kunden legen Wert auf eine modern, übersichtlich und einladend gestaltete Einkaufsstätte (80,8%) und achten darauf, dass die Unternehmen sich für soziale Belange einsetzen (62,4%). Auch die Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte sind hoch. Auf regionale Erzeugung (79,3%), Bioprodukte (45,6%) sowie nachhaltig erzeugte und fair gehandelte Waren (72,7%) legen Discounter-Kunden inzwischen nahezu ebenso großen Wert wie alle anderen.


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vg 13.06.2014