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Kommunikation und User Experience: Rückkehr zum Ursprung

Werbung war doch lange so einfach: Ich frage meine Agentur nach einer guten Idee. Sie produziert einen Spot, Print-Motive und Banner. Diese werden zur Mediaagentur geschickt. Kampagne läuft. Business läuft. Diese Zeiten sind vorbei. Grenzen verschmelzen und Silos werden aufgebrochen. Marketing hat plötzlich die Kraft, ganze Unternehmen und Kulturen nachhaltig zu verändern. Viele Unternehmen haben aber Angst vor der Veränderung. Sie halten viel zu lange an ihren Strukturen fest. Sie trennen Vertrieb, Marketing und Marke. Obwohl sich das Mediennutzungsverhalten verändert hat, arbeitet man weiter im Konstrukt von Don Draper.

Unsere Kommunikationswelt lässt aber digitale Ermüdungserscheinungen nicht zu. Denn: Nicht der Konsument wird müde. Nur die Organisationen, die sich der Transformation entziehen. Die ihre Silos nicht aufbrechen und Strukturen neu definieren. Über kurz oder lang ist das die natürliche Auslese, die bestimmt, welches Business morgen funktioniert.

Am Ende geht es nur um eines: Relevanz

Im Fokus jedes einzelnen Marketingmitarbeiters muss eines stehen: die User Experience (UX). Damit meinen wir nicht die UX der Webseite, sondern vielmehr die konzeptionelle Ebene. Bei Marken geht es weiterhin um USP, Positionierung, Versprechen. Dass die Markenwirkung beim Konsumenten entsteht und somit die Kommunikation von ihm her gedacht werden muss, ist kein Marketing-Blabla, sondern in vielen Unternehmen schon gelebte Realität.

Wie Markenkommunikation und User Experience mehr denn je eine Einheit bilden und Unternehmen aus dem Silodenken ausbrechen können, darüber schreiben Jan Nicolas König und Christian Genkel, beide Wavemaker, in ihrem Gastbeitrag in Ausgabe 12/2017 des MARKENARTIKEL, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier. Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.


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vg 04.01.2018