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Unternehmen 4.0: Agilität entscheidet

Big Data, virtuelle Wege der Zusammenarbeit mit externen Partnern, Automatisierung operativer Prozesse und selbstlernende Systeme fordern von Unternehmen eine Umgestaltung bestehender Geschäftsmodelle und Organisationsstrukturen.Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Camelot Management Consultants, München, fühlen sich viele Unternehmen allerdings nur unzureichend dafür vorbereitet.

Agile, anpassungsfähige Unternehmensstrukturen sind erfolgskritisch

Doch wer in Sachen Digitalisierung keine Vorreiterrolle einnimmt, läuft Gefahr, die angestammte Marktposition an Wettbewerber mit reaktionsschnelleren Organisations- und Entscheidungsstrukturen zu verlieren, so die Studienautoren. Manager würden agile, anpassungsfähige Unternehmensstrukturen daher als erfolgskritisch ansehen. Outgesourced würden zukünftig nicht nur manuelle, sondern zunehmend auch kognitiv-planerische Aufgaben. 70 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass im Business-Alltag projektbezogene Strukturen immer wichtiger werden.

Joachim Getto, Studienautor und Associate Partner bei Camelot: "Digital aufgestellte Organisationen erkennen früher Muster, die ein verändertes Konsumentenverhalten vorhersagen und können Dienstleistungen und Produkte, aber auch ihr Einkaufs- und Lieferverhalten schneller darauf ausrichten. Nicht die Manager allein treffen kognitive Entscheidungen, die oft zu zeitlicher Verzögerung führen, sondern die Prozesse selbst entscheiden. Der Manager überwacht hauptsächlich."

Geschäftsmodelle und -prozesse neu denken

Die Digitalisierung beschleunigt Geschäftsprozesse und bringt Veränderungen im Kundenverhalten mit sich, auf die es schnell zu reagieren gilt. Viele der in der Studie befragten Entscheidungsträger sehen daher agile, anpassungsfähige Strukturen als zentral an. Eine effiziente Zusammenarbeit innerhalb der Unternehmen, aber auch mit externen Partnern ist dabei für die klare Mehrheit der Studienteilnehmer ein Schlüssel zum Erfolg.


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vg 07.03.2017