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Studie: Zwei Drittel der Deutschen nutzen ein Smartphone

Deutschland ist ein Smartphone-Land: Zwei Drittel besitzen bereits ein intelligentes Mobiltelefon. Das zeigt eine repräsentative Studie des Location Based Service Anbieters Gettings, durchgeführt von Goldmedia Custom Research. Android-Geräte sind dabei mit 63 Prozent unter den Smartphone-Besitzern am meisten vertreten, gefolgt von iPhones mit 26 Prozent.

Die Deutschen nutzen ihr Smartphone zwar vor allem zum Telefonieren (94 Prozent) und SMS schreiben (81 Prozent), aber bereits zwei Drittel surfen damit auch im Internet (66 Prozent) und mehr als die Hälfte braucht es für die Navigation (56 Prozent) und um soziale Medien wie Facebook zu checken (55 Prozent). Auch Spiele sind für einen Teil (46 Prozent) der Nutzer attraktiv.

Während Android-Modelle und iPhones die beliebtesten Smartphones in Deutschland sind, sind andere Betriebssysteme weit abgeschlagen: Rund jeder Zehnte (8 Prozent) hat ein Windows-basiertes Telefon und nur zwei Prozent setzen auf einen Blackberry, so die Studie. Das verbleibende eine Prozent hat noch ein altes Nokia Smartphone mit Symbian OS. Nach Geschlechtern aufgeschlüsselt ergibt sich, dass mehr Männer (73 Prozent) ein Smartphone besitzen als Frauen (62 Prozent).

Smartphone wird zum Shopping eingesetzt

40 Prozent nutzen ihr Smartphone bereits nutzen, um Produktinformationen zu suchen sowie Preise zu vergleichen. Ein Drittel der Deutschen setzt ihr Smartphone für das Online-Shopping ein (33 Prozent). Weitere Anwendungen sind Finanzen/Banking (23 Prozent), Internettelefonie (20 Prozent), Sprachen lernen/Wörterbuch nutzen (17 Prozent), Reiseplanung (16 Prozent), sportliche Aktivitäten (14 Prozent) und Bücher lesen (9 Prozent).

Unterschiede bei Geschlechtern und Altersgruppen

Zwischen den Geschlechtern existieren Unterschiede bei der Smartphone-Nutzung. So fotografieren Frauen eher mit ihrem Telefon (84 Prozent) als Männer (75 Prozent). Im Gegensatz dazu setzen Männer (59 Prozent) mehr auf Navigation als die Nutzerinnen (53 Prozent). Sie lesen darauf auch eher Nachrichten (57 Prozent) als Frauen (49 Prozent).

Während ältere Smartphone-Besitzer weniger Funktionen ihres Telefons einsetzen, nutzen sie jüngere vielseitiger. Je jünger die Deutschen sind, desto eher ist das Smartphone das Universal-Werkzeug von der Nachrichtenzentrale bis zum Bankschalter, so die Studie.

Für die repräsentative Erhebung wurden 1.100 Personen ab 18 Jahren in der Zeit vom 22. Mai bis 2. Juni 2014 online befragt.


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vg 16.07.2014