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Verbraucher bereit, für Einkaufstüten im Handel zu zahlen

Die aktuellen CSR-Tracker-Ergebnisse des IFH Köln zeigen, dass mehr als 75 Prozent der Befragten eine mögliche flächendeckende Kostenpflicht von Tüten im Handel als positiv ansehen. Knapp jeder zweite Verbraucher (49 %) äußert sogar uneingeschränkten Zuspruch für kostenpflichtige Tüten und Tragetaschen im gesamten Handel, wenn es dem Umweltschutz zugute kommt.

Auch die Bereitschaft auf Platiktüten zu verzichten scheint groß. Über drei Viertel der deutschen Verbraucher geben an, im Zuge der Einführung kostenpflichtiger Tragetaschen zukünftig beim Einkauf auf Plastiktüten verzichten zu wollen. Lediglich jeder Fünfte lehnt einen vom Handel zusätzlich berechneten Preis ab (22,5 %) und würde auch in Zukunft nicht auf Plastiktüten verzichten (19,3 %).

Der CSR-Tracker ist eine regelmäßige halbjährliche Messung der Wahrnehmung von Einzelhändlern aus Sicht von n = 3.000 Verbrauchern. Dabei werden die Händler in sechs Dimensionen des CSR beurteilt: Aufrichtigkeit der öffentlichen Information, Fairness im Wettbewerb, Ver-antwortung gegenüber Gesellschaft & Kultur, Engagement für den Erhalt der Umwelt, Mitarbeiter-Behandlung sowie soziale & ökologische Werte im Produktangebot. Neben dem Lebensmittelmitteleinzelhandel werden Drogerien, Baumärkte, Textil- und Versandhändler sowie sonstige Händler abgefragt.


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vg 07.08.2014