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2,7 Mio. ausländische Messebesucher in Deutschland

Die Zahl ausländischer Besucher bei den überregionalen Messen in Deutschland ist 2013 weiter gestiegen. 2,7 Mio. Interessenten besuchten die 139 Messen, um sich zu informieren und Geschäfte vorzubereiten. Das ist etwas mehr als 2012, als 160 Messen mit 2,65 Mio. ausländischen Besuchern stattfanden. Dies ist ein Ergebnis einer jetzt abgeschlossenen Untersuchung des AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V.

Eine Reihe von Investitions- und Konsumgütermessen verzeichneten demnach deutlich höheres Interesse aus dem Ausland als in der Vergangenheit. Aus der EU kamen 1,7 Mio. Besucher, aus dem übrigen Europa 430.000. Wichtigste Region war laut AUMA Süd-Ost-Zentral-Asien (225.000), jeweils 90.000 Besucher kamen aus dem Nahen/Mittleren Osten und aus Nordamerika, 80.000 aus Lateinamerika und 65.000 aus Afrika. Schlusslicht bildet Australien/Ozeanien mit 25.000 Besuchern.

Die wichtigsten Besucherländer waren 2013 die Niederlande (230.000 Besucher), Österreich (210.000) und Italien (190.000), so AUMA. Es folgen die Schweiz und Frankreich (je 150.000) sowie Großbritannien (130.000) und Belgien (120.000). Unter den Ländern außerhalb Europas stehen die USA (65.000), die Volksrepublik China (60.000) und Indien (40.000) an der Spitze.

Zu berücksichtigen ist laut dem Verein, dass Besucher aus den Nachbarländern im größeren Umfang auch aus privaten Gründen auf deutsche Messen kommen, dagegen sind die Interessenten aus Übersee nahezu ausschließlich Fachbesucher. Die Ergebnisse einzelner Länder beruhen teilweise auf Hochrechnungen, da nicht bei allen Messen die Besucherzahlen pro Land ermittelt werden.


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vg 21.08.2014