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Konrad-Adenauer-Stiftung zeichnet Heinrich Deichmann aus

Der geschäftsführende Gesellschafter der Schuhhandelskette Deichmann, Heinrich Deichmann, erhält den diesjährigen Preis Soziale Marktwirtschaft der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Stiftung würdigt damit eine Persönlichkeit, die nicht nur allein ein erfolgreicher und sozial handelnder Unternehmer ist, sondern hohe ethische Maßstäbe gesetzt hat, heißt es in der Begründung der Jury.

Deichmann führt die im Jahr 1913 gegründete Schuhhandelskette seit 1999 in dritter Generation. Die Tradition seines Großvaters und Vaters, die besondere Vertrauensbeziehung zu Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten als Leitbild des Unternehmens, habe er so fortentwickelt, dass das Unternehmen zum europäischen Marktführer im Schuheinzelhandel werden konnte, heißt es in einer Mitteilung der Stiftung.

Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung Dr. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments a.D., erklärt dazu: "Unternehmerische Leidenschaft und soziale Verantwortung machen Heinrich Deichmann zu einem vorbildlichen Beispiel des Familienunternehmers, der die Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft verkörpert. Damit zeichnen wir auch das Lebenswerk seines Vaters und Großvaters und des Familienunternehmens Deichmann mit voller Überzeugung aus."

Mit dem undotierten Ehrenpreis zeichnet die Konrad-Adenauer-Stiftung seit dem Jahr 2002 Persönlichkeiten aus, die sich mit herausragendem unternehmerischem Handeln, aber auch durch die Wahrnehmung sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung um die Soziale Marktwirtschaft verdient gemacht haben. Die bisherigen Preisträger waren: Werner Otto, Berthold Leibinger, Helmut O. Maucher, Hans Bruno Bauerfeind, Sybill Storz, Arend Oetker, Peter Wichtel, die Geschwister Hans Peter Stihl und Eva Mayr-Stihl, die Sozialpartner Regina Görner, Jochen F. Kirchhoff und Walter Riester sowie Reinhard Kardinal Marx und Jürgen Hambrecht.

Die Preisverleihung findet am 25. November 2014 in der Frankfurter Paulskirche statt.


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vg 28.08.2014