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Studie: Digitalisierung in Schwellenländern steigt stark

In ihrer jüngsten Marktstudie analysiert Roland Berger Strategy Consultants zum vierten Mal die Branche der Marktexpansionsdienstleistungen. Gemäss der Untersuchung stieg das globale MES-Volumen im Jahr 2013 auf 2.7 Billionen US-Dollar (USD). Diese Wachstumsdynamik wird den Prognosen zufolge bis 2018 anhalten und dürfte dann ein Volumen von
USD 3.8 Billionen erreichen – das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 7.4%. Somit übertrifft der globale MES-Markt das Wachstum des globalen Verbrauchermarktes weiterhin um einen Prozentpunkt pro Jahr.

Schwerpunkt des diesjährigen Berichts ist die Digitalisierung, die Trans-formation von Geschäftsprozessen mittels digitaler Technologien, und ihr Einfluss auf Geschäftsmodelle in Unternehmen. Digitalisierung ist ein entscheidender Treiber des 21. Jahrhunderts und gewinnt auf der Unternehmensagenda immer höhere Priorität.

Die drei Trends der Digitalisierung – Mobile Commerce, intelligente Infrastruktur und Business Intelligence – werden in den kommenden fünf Jahren laut Studie erheblichen Einfluss auf die Unternehmen haben. Obwohl die Digitalisierung die Geschäftspraktiken nicht grundlegend verändert, eröffne sie neue Geschäftsmöglichkeiten und biete Chancen für Wachstums- und Effizienzsteigerungen. Diese Trends würden sich auf die Art und Weise auswirken, wie Geschäftsvorgänge abgewickelt werden und Unternehmen mit ihren Herstellern, Kunden und anderen Akteuren interagieren.

Wie aus dem Bericht hervorgeht, dürfte die sich zur Zeit noch auf tiefem Niveau befindende Digitalisierung in den Schwellenländern stark zunehmen – insbesondere in der Region Asien-Pazifik. Marktforschungsinstitute prognostizieren, dass der Asien-Pazifik-Raum ab 2018 die Region mit den weltweit meisten Aktivitäten und Transaktionen im Bereich E-Commerce sein wird.


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tor 03.09.2014