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Daimler und VW bauen Partnerschaften in China aus

Die Daimler AG und ihr chinesischer Partner BAIC Motor Corporation haben eine Vereinbarung über rund eine Mrd. Euro unterzeichnet: Über die GLA-Klasse hinaus werden im Gemeinschaftsunternehmen Beijing Benz Automotive (BBAC) weitere Mercedes-Benz Kompaktmodelle lokal gefertigt werden. Mit dieser Vereinbarung baut Daimler nach eigenen Angaben sein Engagement in China und die strategische Partnerschaft mit BAIC weiter aus. Bei BBAC werden bis 2015 insgesamt rund vier Mrd. Euro investiert, davon rund eine Mrd. Euro in die Lokalisierung weiterer Mercedes-Benz-Kompaktmodelle.

Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars: "Die Vereinbarung zeigt einmal mehr unser langfristiges Bekenntnis zur strategischen Partnerschaft mit BAIC sowie unser Zukunftsvertrauen in den Schlüsselmarkt China, der enormes Potenzial für Premium-Kompaktfahrzeuge hat. Mit unserer Investition in die lokale Fertigung ebnen wir den Weg für weiteres nachhaltiges Wachstum. Den ersten Schritt machen wir bereits im nächsten Jahr mit unserer GLA-Klasse, die ab dem ersten Quartal bei BBAC vom Band laufen wird."

Die bestehenden Fertigungskapazitäten bei BBAC für die neue C-Klasse Langversion, die seit Juli ausschließlich bei BBAC produziert wird, die E-Klasse Langversion und den GLK werden auf über 200.000 Einheiten in 2015 – dann inklusive der kompakten GLA-Klasse – ausgelegt und somit mehr als verdoppelt.

VW verlängert Zusammenarbeit mit chinesischem Joint Venture Partner

Und noch eine Meldung zum Engagement der Autobauer in China: Nach über 20 Jahren Zusammenarbeit haben der Volkswagen Konzern und der chinesische Joint Venture Partner First Automotive Works (FAW) die bestehende Partnerschaft um weitere 25 Jahre bis zum Jahre 2041 verlängert. Darüber hinaus investieren der Volkswagen Konzern und der chinesische Joint Venture Partner SAIC in ein Test- und Prüfgelände von Shanghai Volkswagen (SVW) in der westchinesischen Provinz Xinjiang.

Volkswagen und FAW werden nach eigenen Angaben mit der verlängerten Zusammenarbeit bereits bestehende Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in China deutlich ausbauen und in den kommenden Jahren neue Geschäftsfelder vor allem im Bereich alternativer Antriebsformen erschließen.


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vg 13.10.2014