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Stellenanzeigen: Online-Jobbörsen werden immer wichtiger

Die Online-Stellenanzeige befindet sich im Wandel: In der inhaltlichen Gestaltung und der Integration moderner Elemente werden sichtbare Veränderungen stattfinden. Dies belegt eine Studie des Jobportals JobStairs zur Zukunft der Online-Stellenanzeigen.

Dennoch bleibt die Verbreitung von Online-Stellenanzeigen neben dem persönlichen Netzwerk auch in Zukunft weiterhin der wichtigste Kanal für das Recruiting. Active Sourcing bzw. Direct Search über Businessnetzwerke oder andere Talentpools wird nach Überzeugung der Personalpraktiker auch in Zukunft Online-Jobbörsen nicht den Rang ablaufen.

Zunehmend Online-Stellenanzeigen auf Jobportalen


Demnach geht fast die Hälfte der Befragten (44,8 %) davon aus, dass die Bedeutung von Online-Stellenanzeigen auf Jobportalen in den nächsten drei bis fünf Jahren genauso wichtig wie heute sein wird. 24,1 Prozent sprechen Online-Jobbörsen sogar eine in Zukunft steigende Bedeutung zu.

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage unter den JobStairs Partnerunternehmen belegt die Zunahme der Zugriffe auf Online-Stellenanzeigen über mobile Endgeräte: 89,6 Prozent der Befragten glaubt demzufolge an eine merkliche "Mobilisierung" der zukünftigen Stellensuche. Die mobil-optimierte Darstellung von Stellenanzeigen ist bereits heute für ein Gros der HR-Experten der befragten Großunternehmen von Bedeutung. 55,2 Prozent bezeichnen diese als "sehr wichtig", weitere 34,4 Prozent bewerten sie als ein "wichtiges" Kriterium.
 
Ebenso schätzen die befragten Teilnehmer dynamische Inhalte wie Videos und Grafiken als in Zukunft wichtige Elemente in Online-Stellenanzeigen ein. 48,3 Prozent geben an, dass diese zukünftig wichtig sein werden. Für knapp jeden vierten Befragten sogar sehr wichtig (24,1 %).

Weniger Text ist mehr

 
75,9 Prozent gehen insgesamt eher davon aus, dass Stellenausschreibungen zukünftig weniger textbasiert seien und mehr audiovisuelle Formate enthalten werden. Dieses Bild spiegelt sich auch bei der Bewertung der inhaltlichen Elemente wieder: Stellen- und Tätigkeitsbeschreibungen werden bei der inhaltlichen Gestaltung von 86,2 Prozent als sehr bedeutend bewertet. 72,4 Prozent der Befragten halten auch Profilanforderungen und Qualifikation für sehr bedeutend. Diese beiden grundlegenden Inhalte schneiden mit einer durchschnittlichen Bewertung von 1,14 und 1,28 am besten ab. An dritter und vierter Stelle folgen die Einbeziehung von grafischen Bildelementen (1,93) und Recruitingvideos mit einem Bezug zur ausgeschriebenen Stelle oder dem entsprechenden Fachbereich (1,97).

Miterarbeiterfreundlichkeit soll ersichtlich werden

 
89,7 Prozent der Teilnehmer kann sich darüber hinaus vorstellen, in Zukunft Benefits und relevante Leistungen für Mitarbeiter in Online-Stellenanzeigen zu integrieren. Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Arbeits- und Privatleben bilden dabei die Top-Maßnahme unter den befragten Unternehmen (96,2 %). Darüber hinaus werden Weiterbildungs-möglichkeiten (88,5 %) und Altersvorsorge (84,2%) von den meisten Teilnehmern als weitere in Zukunft integrierbare Benefits genannt.


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rh 22.01.2015