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Europa: Süßwaren in Deutschland am günstigsten

In keinem europäischen Land kann man Süßwaren so preiswert einkaufen wie in Deutschland. Dies teilte Hans Strohmaier, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Süßwarenhandelsverbandes Sweets Global Network, München, im Rahmen der ISM Internationale Süßwarenmesse in Köln mit. Das Markt-forschungsinstitut Nielsen hatte im Herbst 2014 im Auftrades Verbandes in 20 europäischen Ländern die Preise für einen identischen Süßwarenkorb bestehend aus 17 Markenprodukten (sechs Schokoladenprodukte, fünf Zuckerwaren, drei Süßgebäckprodukte und drei Salzige Snacks) erhoben.

Während die Konsumenten in Deutschland 23,65 Euro für den Süßwarenkorb bezahlten, mussten Konsumenten in Norwegen 50,05 Euro zahlen. Dieser absolute Spitzenwert ist aber eine Ausnahme. Im zweitteuersten Land Schweiz kostet der Süßwarenkorb mit 39,72 Euro rund zehn Euro weniger als in Norwegen. In der Rangliste der teuersten Länder folgen Dänemark (35,62 Euro) und Schweden (33,75 Euro).

Während der durchschnittliche Preis für den Warenkorb in allen 20 untersuchten Ländern 29,89 Euro beträgt, ist festzuhalten, dass der Süßwarenkorb etwa auch in Ländern wie der Slowakei (29,35 Euro), Russland (29,33 Euro), Bulgarien (27,77 Euro), Rumänien (26,52 Euro) und Polen (25,88 Euro) erheblich teurer als in Deutschland ist. Lediglich in den Niederlanden sind Süßwaren mit 24,28 Euro ähnlich günstig wie in Deutschland.

Verkaufspreise im europäischen Süßwarenmarkt stabil


Die Verkaufspreise im europäischen Süßwarenmarkt sind laut Sweets Global Network stabil geblieben. Im Schnitt stiegen die Preise von Oktober 2013 bis Oktober 2014 nur um 0,2 Prozent. Prozentual die höchsten Preissteigerungen gab es in Tschechien, (+ 6,5 %), Rumänien ( + 3,5 %) und Griechenland (+ 2,5 %), die stärksten Rückgänge in Ungarn (- 5,5 %), Frankreich (- 3,6 %) und in den Niederlanden (- 2,0 %).



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vg 03.02.2015