ANZEIGE

ANZEIGE

Aussteller planen höhere Messe-Etats

Jedes dritte ausstellende Unternehmen in Deutschland will in diesem und im nächsten Jahr mehr Geld für Messen bereitstellen. Zu diesem Ergebnis kommt der AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V. auf der Basis einer repräsentativen Befragung deutscher Aussteller, die jetzt unter dem Titel 'AUMA_MesseTrend 2015' herausgegeben wurde.

Mehr als die Hälfte (53%) der Aussteller wollen demnach ihre Investitionen in Messen gleich hoch halten, nur 14 Prozent planen Kürzungen. Damit liegt der Anteil derjenigen Firmen, die gleich viel oder mehr Geld in Messebeteiligungen investieren wollen, bei 86 Prozent (2014: 83%). Diese Werte liegen laut AUMA seit Jahren auf ähnlichem Niveau; nennenswerte Budgetverschiebungen weg von Messen seien nicht zu erkennen.

Ein weiteres Indiz für die hohe Wertschätzung der Messen ist ihr Anteil am Marketingetat ausstellender Unternehmen, so der AUMA. Er liegt seit Jahren bei rund 40 Prozent und stieg in den Jahren 2013/2014 auf 45 Prozent. Für 2015/2016 wird ebenfalls ein Anteil von 45 Prozent prognostiziert.

Die rund 30 Fragen des MesseTrends 2015 betrafen die Anzahl und die Entwicklung der Messebeteiligungen der Unternehmen im In- und Ausland sowie die Ausgaben dafür, jeweils im Vergleich 2015/ 2016 zu 2013/2014, den Anteil des Messebudgets am gesamten Kommunikationsetat sowie den Einsatz und die Bedeutung von Kommunikationsinstrumenten im Marketingmix der Unternehmen. Erstmals wurde in dieser jährlich durchgeführtenStudie nach Informationsquellen zur Vorbereitung einer Messebeteiligung gefragt. Die Studie enthält außerdem Angaben zu Zahl und Struktur der ausstellenden Unternehmen in Deutschland. Die Umfrage wurde im November 2014 von TNS Emnid unter 500 repräsentativ ausgewählten deutschen Unternehmen durchgeführt, die auf Fachbesuchermessen in Deutschland ausstellen.


zurück

vg 27.03.2015