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Studie: Hohe Jobzufriedenheit der Deutschen

Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage zufolge sind zwei Drittel der berufstätigen Deutschen mit ihrer derzeitigen Arbeitsstelle zufrieden, knapp die Hälfte würde auch den erlernten Beruf erneut ergreifen. Das Institut myMarktforschung.de hat im Rahmen einer repräsentativen Umfrage mit 1.000 Teilnehmern die Zufriedenheit der Deutschen im Beruf untersucht.

Die Zufriedenheit mit der Arbeitsstelle ist demnach stark abhängig vom Einkommen: Je höher dieses ausfällt, desto zufriedener sind auch die befragten Berufstätigen. Die Vorstellung, auf einen Teil des Gehalts zugunsten von mehr Freizeit zu verzichten, kommt für knapp zwei Drittel überhaupt nicht infrage: Diejenigen, die sich das vorstellen können, wären bereit, fünf bis zehn Prozent ihres Einkommens zu opfern.

Ein gutes Kollegium ist nahezu allen berufstätigen Befragten wichtig, gut die Hälfte unternimmt auch in der Freizeit regelmäßig oder hin und wieder etwas mit den Kollegen, knapp jeder Fünfte möchte Beruf und Privatleben jedoch strikt trennen. Insgesamt zufrieden mit den Kollegen sind rund 70 Prozent der Befragten. Allerdings könnten mehr als sechs von zehn Berufstätigen – menschlich betrachtet – gut auf mindestens einen Kollegen aus ihrem Arbeitsumfeld verzichten.

Etwa jeder Siebte der deutschen Berufstätigen würde seinen Beruf generell nicht tauschen wollen. Wenn es um die Frage geht, mit welcher bekannten Persönlichkeit die Befragten ihren Beruf am ehesten tauschen würden, ist der Kanzler-Job am unbeliebtesten: Weniger als jeder Fünfte würde mit Angela Merkel tauschen wollen. Etwa 40 Prozent könnten sich immerhin vorstellen, mit Philipp Lahm oder Herbert Grönemeyer die beruflichen Rollen zu tauschen. Dabei ist es vor allem jeder zweite Mann, der sich durchaus auch ein Berufsleben als Fußballer vorstellen könnte, jede zweite tauschwillige Frau würde es wie Herbert Grönemeyer auf die Bühne ziehen.


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tor 29.04.2015