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Konzerne investieren in Cyber-Sicherheit und digitale Revolution

Weltweit planen 58 Prozent der Chefetagen in den nächsten drei Jahren in Cyber-Sicherheits-Tools zu investieren. Gleichzeitig sollen digitale Technologien der nächsten Generation wie Mobil- und Cloud-Technologien, Kollaborations-Software oder Anwendungsservices ausgebaut werden. Das sind Ergebnisse einer weltweiten Studie der Economist Intelligence Unit (EIU) im Auftrag von CSC. Dazu wurden im März 2016 weltweit mehr als 500 Führungskräfte aus 19 Ländern befragt.

Das Thema Cybersicherheit steht demnach bei den Firmenchefs weltweit in den kommenden drei Jahren hoch im Kurs. Nur ein Drittel der Firmen nutzt aktuell schon Technologien, um die Netzsicherheit zu gewährleisten. Darüber hinaus erkennen die Executives akuten Verbesserungsbedarf im digitalen Management von Big Data und Analytics (38 Prozent), in der Anwendungsmodernisierung (37 Prozent) sowie in der Optimierung mobiler Technologien (33 Prozent).

Hindernisse: Budgetbeschränkungen und zu wenige Ressourcen 

Allerdings rechnen die Befragten bereits mit Hindernissen, um diese strategischen Ziele mit Hilfe der IT zügig in die Praxis umzusetzen. Die Manager antizipieren in erster Linie Schwierigkeiten in Budgetbeschränkungen (38 Prozent). 31 Prozent fürchten, dass zu wenige Ressourcen für die neuen Technologien bereitgestellt werden. 28 Prozent verweisen auf einen drohenden Personalengpass - Mitarbeiter mit den benötigten Fähigkeiten seien nur schwer zu finden. Mit Fokus auf die erforderlichen Skills sollten die Mitarbeiter in den nächsten drei Jahren vor allem in Datenanalyse (51 Prozent), Kollaboration (50 Prozent), EDV-Kenntnissen (48 Prozent) sowie Social Media (33 Prozent) ausgebildet sein.

Unterschiede bei der digitalen Entwicklung

Bei der Frage nach dem Status quo sind die einzelnen Unternehmensabteilungen - gemessen an der Cloud-Nutzung - unterschiedlich weit digital entwickelt. In der globalen Auswertung führen die IT-Abteilungen (48 Prozent komplett digital), danach folgen der Finanzbereich (32 Prozent) sowie Marketing und Vertrieb (25 Prozent).

Die Manager rechnen hier in den nächsten drei Jahren mit einem weiteren Ausbau: 85 Prozent prognostizieren digitalen Fortschritt in den Finanz- und IT-Abteilungen. 86 Prozent erwarten für 2019 eine weitgehende oder komplette Digitalisierung in Marketing und Vertrieb.

Effizienzsteigerungen durch digitale Transformation

Auf dem Weg zur digitalen Transformation verfolgt mehr als die Hälfte der Unternehmen das übergeordnete Ziel, Effizienzsteigerungen zu erzielen (54 Prozent). Für gut ein Drittel der Befragten sind Effizienzsteigerungen ausschlaggebend (35 Prozent), während 27 Prozent der Unternehmen vor allem auf digitale Angebote von neuen Wettbewerbern reagieren.

Über die Umfrage

Im März 2016 führte die Economist Intelligence Unit (EIU) im Auftrag von CSC  die weltweite Umfrage 'What Makes Digital Leaders' unter 514 Führungskräften durch.


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vg 03.11.2016