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77 % der Deutschen befür­wor­ten Netz­werk­durch­set­zungs­ge­setz

Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) sorgt seit seinem Inkrafttreten immer wieder für Wirbel und viel Kritik. Es verpflichtet sozia­le Netz­wer­ke wie Face­book, Twit­ter oder You­tube zum Löschen "offen­sicht­lich rechts­wid­ri­ger Inhalte" wie bei­spiels­wei­se Volks­ver­het­zung, Bedro­hun­gen oder Belei­di­gun­gen. Kritiker warnen, dass dadurch das Grundrecht auf Presse- und Meinungsfreiheit beschädigt werden kann. In der Bevölkerung kommt das Gesetz dahingegen offensichtlich gut an, wie eine Umfrage von Omni­Quest Gesell­schaft für Befra­ungs­pro­jek­te mbH mit Sitz in Bonn zeigt. Demnach befürworten 77 Prozent das Netz­werk­durch­set­zungs­ge­setz, nur 13 Prozent lehnen es ab und zehn Prozent sind sich nicht sicher.

Das Marktforschungsunternehmen hat dafür vom 2.1.2018 bis 5.1.2018 insgesamt 384 Bundesbürger befragt.


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vg 08.01.2018