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E-Mail-Marketing: Zu viele Mails schaden der Reputation

Die Mehrheit der Unternehmen, die E-Mail-Marketing nutzen, wollen die Versandmenge an E-Mails steigern. Gleichzeitig glauben jedoch mehr als drei Viertel, dass eine zu hohe E-Mail-Frequenz die Reputation des Unternehmens schädigen kann.

Das zeigt eine zusammen vom DDV-Council Digitaler Dialog und der Promio.net GmbH durchgeführte Umfrage, die sich an Anwender des E-Mail-Marketings richtete. Die Fragen drehten sich um den Einsatz von Newslettern und E-Mailings an Kunden und Interessenten, die Nutzung von angemieteten Adressen, den Einsatz von Selektionsmöglichkeiten sowie Einschätzungen zu Vorteilen und Problemen. Abgefragt wurden zudem die Bedeutung und der Einsatz des Online-Reputationsmanagements. 

Gründe: Kundenbindung, Umsatzsteigerung & Markenbildung

Nach den Gründen für die Nutzung von E-Mail-Marketing gefragt, sind sich fast alle Befragten einig (98 Prozent), dass E-Mail-Marketing wichtig für die Kundenbindung ist. Weitere wichtige Gründe für das E-Mailmarketing sind Umsatzsteigerung und Markenbildung.

Etwa drei Viertel der Befragten gibt an, regelmäßig Newsletter an eigene Kunden zu versenden. Knapp 60 Prozent verschicken darüber hinaus auch Newsletter an Interessenten des Unternehmens. Werbemails an extern angemietete Adressen kommen mit etwa 15 Prozent vergleichsweise selten zum Einsatz. 57 Prozent aller Teilnehmer planen den Versand von E-Mailings in der Zukunft zu steigern.

Zu viele E-Mails können Reputation einer Marke schädigen

Bei der Befragung zum Reputationsmanagement sind rund 93 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass die Reputation einer Marke wichtiger ist als alles andere. Knapp 63 der Teilnehmer betreiben aktives Reputationsmanagement über verschiedene Kanäle wie Social Media, Blogs, Foren, PR-Arbeit und Suchmaschinen – über den Kanal E-Mail geschieht jedoch kein Reputationsmanagement. Rund 82 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass zu viele E-Mails die Reputation einer Marke schädigen können.





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vg 15.05.2015