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Studie: IT-Nachwuchs will zu Google, SAP und BMW

Der Traumarbeitgeber für angehende Informatiker ist nach wie vor Google. Das ergabe eine Befragung von mehr als 6.600 Studierenden an 76 deutschen Hochschulen im Rahmen des "Graduate Barometer 2015" des Trendence-Instituts im Auftrag der Fachzeitschrift Computerwoche. Mit 27,8 Prozent der Nennungen baute der kalifornische Internet-Konzern seinen Vorsprung vor SAP auf Platz zwei (9,8 %) gegenüber dem Vorjahr weiter aus.  

Hoch im Kurs steht beim IT-Nachwuchs auch die Automobilindustrie. So bestätigte BMW seinen dritten Rang aus dem vergangenen Jahr. Darüber hinaus verbesserte sich Audi von Platz fünf auf Rang vier, während Porsche von Rang 13 auf zehn und Daimler von Rang 16 auf zwölf kletterten. Lediglich Volkswagen auf Platz 15 büßte vier Positionen ein.

Aufsteiger ZF Friedrichshafen

Zu den Aufsteigern der aktuellen Studie zählt ZF Friedrichshafen. Der Automobilzulieferer vom Bodensee machte einen Sprung von Platz 54 auf 38 und erzielte damit sein bislang bestes Ergebnis. Deutlich gestiegen in der Wahrnehmung der künftigen IT-Absolventen ist auch der Roboterbauer Kuka aus Augsburg, der nach Rang 78 im Vorjahr jetzt Platz 53 einnimmt. Bester Neueinsteiger auf Position 20 im Ranking ist Samsung.

Attraktive Arbeitsaufgaben besonders wichtig


Neben den beliebtesten Arbeitgebern wurden die Studierenden auch gefragt, worauf sie bei der Job-Wahl achten. Demnach zählen attraktive Arbeitsaufgaben, Wertschätzung der Mitarbeiter, guter Führungsstil sowie persönliche Entwicklung zu den wichtigsten Auswahlkriterien der Absolventen. Beim Gehalt gehen die Befragten davon aus, dass sie als Berufsanfänger bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 41 Stunden 46.200 Euro im Jahr verdienen. 2014 lag der erwartete Verdienst noch bei durchschnittlich 45.600 Euro.


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rh 28.05.2015